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Spitzenspiel
auf biederem
Ascheplatz

A-Liga: FCG II erzürnt

Kreis Gütersloh (bau). »Ein Sieg ist Pflicht, sonst ist die Saison für uns gelaufen«, lautet die Parole von Görgis Keles, Trainer des A-Ligisten St. Gabriel Gütersloh, vor dem Spitzenspiel gegen Tabellenführer FC Gütersloh II am Sonntagvormittag.

In der Tat sollten die Aramäer schon punkten, um den Anschluss an den Spitzenreiter nicht zu verlieren, der derzeit schon vier Zähler beträgt. Dimitrios Kalaitsis, Spielertrainer des Tabellenführers, schätzt den Gegner als eine spielstarke Mannschaft mit guten Einzelspielern ein. Wenig begeistert ist der FCG darüber, dass das Spiel auf dem Ascheplatz auf dem Ostfeld ausgetragen wird.
Bekanntlich spielt St. Gabriel seit zwei Monaten im LAZ Nord, doch nach bereits zwei verlorenen Heimspielen hofft man die alte Heimstärke auf dem Ostfeld wiederzufinden. »Wir werden wieder umziehen, im LAZ Nord fehlt es an Stimmung«, so die Begründung des Tabellendritten.
Während die Keles-Elf in Bestbesetzung antreten kann, muss der FCG auf einige Stammspieler verzichten. Mit den rotgesperrten Cholponbeck Esenkul-Uulu und Jarek Tarnovski fallen Schlüsselspieler aus. Auch die Einsätze von Mustafa Shabaz und Manuel Nalgo sind fraglich. »Das wäre schon bitter, wenn auch Mustafa und Manuel ausfallen würden«, hofft Kalaitsis, dass beide am Sonntag fit sind. Derweil hat Torwart Carsten Hock seinen »Kurzausflug« auf die Bank der Oberligamannschaft beendet und wird wieder das Tor der Reservemannschaft hüten. Das Topspiel der Kreisliga wird im übrigen bereits um 11.00 Uhr angepfiffen.

Artikel vom 29.10.2005