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Von Judith Frerick

Harsewinkeler
Spökenkieker

Traumnoten und Traumhäuser


Die sagenhafte Traumnote eins in Sachen Besucherzufriedenheit für Claas - und vielleicht bald Traumhäuser in Marienfeld? In dieser Woche nur traumhafte Nachrichten aus der Mähdrescherstadt und dem Klosterdorf. Es scheint voranzugehen in Harsewinkel. Und das mit minimalen Mitteln - zumindest im Klosterdorf. Denn wer hätte das gedacht? Die Grundschüler der Marienschule pinseln munter drauf los, die Steppkes zeichnen ihre kunterbunt-fantastischen Traumhäuser, und, man glaubt es kaum, das Interesse an dem schmucken Baugebiet an der Adenauerstraße wird wieder geweckt! Ein Traum, oder was? Nein, Realität: Ernsthafte Interessenten sind wieder dran am Ball, zur Freude der hiesigen Stadtverwaltung und der Marienfelder Poalbürger.
Und das nicht unmittelbar nachdem die Grundstückspreise auf Wunsch des Rates gesenkt wurden, was man hätte annehmen können, sondern erst nachdem die riesige Werbetafel mit viel Pfiff an der Adenauerstraße vom städtischen Bauhof aufgestellt wurde.
Sicherlich, entsprechende Verträge sind noch nicht unter Dach und Fach. Aber: Durch diese simple Aktion mit kreativen »Bordmitteln« des Marienfelder Nachwuchses, gepaart mit dem Ideenreichtum der Verwaltung, wurde das Interesse für das attraktive Baugebiet im Herzen des Klosterdorfs - auch überregional - wieder angekurbelt.
Auch dafür sollte es die Traumnote »sehr gut« geben. Weiter so - sowohl im Marienfelder Baugebiet als auch bei Claas!

Artikel vom 29.10.2005