11.11.2005 Artikelansicht
Ausschnitt Zeitungsausschnitt
Drucken Drucken

 

Ehrungen, Abschied und Neuwahlen bei der Caritas Bad Wünnenberg-Lichtenau: (v.l.) Dekanatsleiterin Inge Bambeck, Christiane Lehde, Gerda Göckede, Marlies Diermann und Annegret Heim. Im Bild fehlt: Gabriele Tacken. Foto: WV

Caritas mit neuem Vorstandsteam

Großes Engagement: Marlies Diermann mit Elisabethkreuz ausgezeichnet


Bad Wünnenberg / Lichtenau (WV). Neuwahlen des Vorstandes standen jetzt als wichtigster Tagesordnungspunkt auf dem Programm der Versammlung der Caritaskonferenzen im Pfarrverband Bad Wünnenberg-Lichtenau im Pfarrheim Lichtenau. Gerda Göckede, langjährige Vorsitzende und Marlies Diermann, stellvertretende Vorsitzende, stellten sich nicht zur Wiederwahl.
In einem Einführungsreferat machte Brigitte Badke vom Caritasverband in Büren den Caritasmitarbeiterinnen Mut zur Übernahme einer Leitungsaufgabe. Sie ging darauf ein, welche Voraussetzungen eine Mitarbeiterin haben sollte, welche Erwartungen mit der Übernahme einer solchen Aufgabe verbunden sind und welche Chancen darin liegen, eine Leitungsfunktion zu übernehmen.
Das neue Vorstandsteam setzt sich zusammen aus Christiane Lehde, Henglarn, und Gabriele Tacken, Bleiwäsche, die bereits dem alten Vorstand angehörten, sowie Annegret Heim, Husen, die neu in das Vorstandsteam gewählt wurde. Dekanatsleiterin Inge Bambeck wünschte dem neuen Vorstand Gottes Segen und bedankte sich bei den ausscheidenden Vorstandsmitgliedern, die weiterhin Mitarbeiterinnen der Caritas bleiben.
Für ihre langjährige Tätigkeit im Bereich der ehrenamtlichen Caritas erhielt Marlies Diermann das Elisabethkreuz, die höchste Auszeichnung der Caritaskonferenzen. Mehr als 30 Jahre hat sie in ihrer Pfarrgemeinde Husen, im Seniorenkreis, als Vorstandsmitglied im Pfarrverband Bad Wünnenberg-Lichtenau und im Dekanatsarbeitskreis sowie in der Hospizgruppe »Mutter Teresa« ehrenamtlich Caritasarbeit geleistet.
In ihren Dankesworten wies Marlies Diermann darauf hin, dass sie diese Ehrung auch für ihre engagierten Helferinnen, ohne die ehrenamtliche Caritasarbeit überhaupt nicht denkbar sei, entgegen nehme.

Artikel vom 11.11.2005