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Görlich fehlt verletzt

Landesliga: Roggensack-Team reist zum SV Geseke

Schloß Holte-Stukenbrock (jen). Beim Dittletzten der Fußball-Landesliga, dem SV Geseke, will der FC Stukenbrock am Sonntag die vier Spiele währende Sieglosigkeit beenden. Doch FCS-Trainer Oliver Roggensack erwartet eine schwierige Aufgabe.

»Unsere Gegner spielen in der Vorwoche gegen Bad Lippspringe und verlieren deutlich, weil Lippspringe momentan sehr gut drauf ist. Deshalb wird auch Geseke gegen uns auf Wiedergutmachung aus sein«, verweist Roggensack auf die 0:5-Pleite des SV in der Vorwoche. Ähnlich war es zuvor verlaufen: Lippspringe schoss Suttrop mit 8:0 vom Feld, Stukenbrock holte dann »nur« ein 1:1. In Mühlhausen siegte der BVL mit 3:1, der FCS verlor daheim gegen den SSV mit 0:1. Diese Serie soll nun aber beendet werden.
»Wir müssen Farbe bekennen und den Sieg erzwingen. Dafür müssen alle bis an die Schmerzgrenze gehen. Dazu gehört auch, die nötige Entschlossenheit, speziell beim Torabschluss, zu zeigen«, fordert der Stukenbrocker Coach.
Wichtig wäre es, mal wieder in Führung zu gehen, um dann die entstehenden Räume nutzen zu können. Auf die Gäste warte mit Geseke ein kampfstarker Gegner, der wohl auf Konter setzen werde. Bemerkbar mache sich beim SV der Abgang des Topscorers der Vorsaison, Sven Kutowski, der inzwischen bei Ligakonkurrent RW Horn aktiv ist.
Personell muss der FC Stukenbrock einige Rückschläge verkraften. So wird Oliver Görlich wegen einer Sprunggelenksverletzung ebenso fehlen wie Johann Warkentin, der sich im Training das Nasenbein brach. Josef Ackermann laboriert an einer Wadenbeinprellung. Zudem ist der Einsatz von Cardast Akinci fraglich. Dennoch hofft Oliver Roggensack auf drei Punkte: »Alle Spieler, die im Kader stehen, werden ihr Bestes geben.« Dann soll die kleine Negativserie am Sonntag wieder beendet sein.
¥ Zum Spiel in Geseke setzt der FC Stukenbrock wieder einen Fanbus ein und hofft auf zahlreiche Unterstützung. Abfahrt ist am Sonntag um 13 Uhr am Hotel Westhoff.

Artikel vom 22.10.2005