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Zur Person


Seit 1978 lebt Helga Lange in Halle. Die Lehrerin ist verheiratet und hat drei erwachsene Töchter. Seit 1984 ist Helga Lange Ratsmitglied der Grünen, seit 1987 Mitglied des Kreistages.

Aus der Heimat

Welches ist der schönste Stadtteil Halles?
 Der historische Ortskern mit dem Haller Herzen.

Sie haben eine Million Euro zur Verfügung. Wofür setzen Sie das Geld in der Lindenstadt ein?
Als Grundstock für eine Stadtstiftung, die Projekte aus den      Bereichen Soziales, Kultur und Umweltschutz fördert.

Welche Persönlichkeit wünschen Sie sich im Stadtrat?
Menschen, die vorurteilsfrei an der Sache orientiert sind            und weniger der Fraktionsmeinung unterliegen.

Das größte Ärgernis in Halle zurzeit?
Die zu langen Schließzeiten der Schranken am Bahnhof.

Wem möchten Sie nicht in der Sauna begegnen?
Dem Ungeheuer von Loch Ness.

Vorlieben/Abneigungen

Wovor drücken Sie sich gerne?
Fenster putzen.

Wofür würden Sie sich ehrenamtlich engagieren?
Ich mache ehrenamtlich Politik und engagiere mich unter         anderem in der Initiative Haller Willem.

Wem würden Sie zu welchem Thema gerne einmal Ihre Meinung sagen?
Otto Schily zu menschenwürdiger Flüchtlingspolitik.

Ihre kulinarischen Vorlieben?
Im Frühjahr Spargel, außerdem die italienische Küche.

Ihre Favoriten bei Musik, Farbe und Jahreszeit?
Klassische Musik, grün, Frühling.

Freizeit und Beruf

Ihr Traumberuf?
Ärztin.

Ihr Rezept gegen Alltagsstress?
Klassische Musik hören und dabei ein gutes Buch lesen oder     einen ausgedehnten Spaziergang im Teutoburger Wald.

Das beste Buch, das sie je gelesen haben?
Ich habe so viele gelesen, da kann ich mich nicht                           entscheiden.

Die Traumreise Ihres Lebens führt Sie nach?
Neuseeland.

Sie nehmen drei Dinge mit auf eine einsame Insel. Welche?
Gute Bücher, eine Hängematte und ein Segelboot für die           Rückkehr.

Zeitgeschehen

Die drei klügsten Köpfe der Gegenwart?
Steven Hawking, Carla del Ponte, Wangari Maathai.

Von welchem Trend sind Sie beeinflusst worden?
Von der Aufbruch- und Veränderungsstimmung der 68er.

Für was würden Sie ein Verbot aussprechen?
Überzeugen ist wichtiger als Verbote aussprechen.

Ein Satz zum Thema Toleranz?
Mehr Toleranz würde viele Konflikte vermeiden oder lösen.

Artikel vom 22.10.2005