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Spitzenspiel
für TuS Lohe
in Windheim

Kreisliga A Minden

Bad Oeynhausen (peju). Im Kreisoberhaus treffen die Fußballer des FC Oeynhausen II daheim auf Makedonikos Minden. In einem Spitzenvergleich messen der TuS Windheim und TuS Lohe die Kräfte.

Die FCO-Reserve ist ein wenig von der Rolle. Der letzte Sieg datiert vom 18. September. Da gewannen die Schützlinge von Jens Darlath auf der Lohe mit 2:0. Danach holte man aus vier Spielen nur beim 1:1 gegen den FSC Eisbergen noch einen Zähler. In der Heimpartie gegen Makedonikos Minden muss man nun auch noch auf Rotsünder Thorsten Kreie verzichten, der in Rehme vom Platz flog.
TuS Lohe sieht dem Spitzenspiel in Windheim optimistisch entgegen. In den letzten drei Spielen haben die Loher 18 Tore geschossen. Die Stärke des TuS liegt in der Offensive. Trainer Andreas Hinkelmann kann aus dem Vollen schöpfen. Bei den Lohern sind momentan alle Mann an Bord. Manndecker Oliver Still ist ein Kandidat, um Windheims Torjäger Dennis Gonschewski an die Kette zu legen. »Hinki« hat die Windheimer vergangene Woche beim 1:0 über Lahde unter die Lupe genommen, war beeindruckt: »Windheim steht hinten sehr kompakt und hat kaum Torchancen zugelassen.« Bei einem Konter gelang Gonschewski kurz vor Schluss das 1:0.
RW Rehme tritt bei der FT Dützen II an. Die jüngsten Siege gegen Leteln und FCO II machen Mut. In Dützen muss man aber auf Verteidiger Alex Löwen verzichten, der privat verhindert ist. Erkan Ünal sitzt seine Rotsperre aus dem FCO-Spiel ab. Lars Thielking zwingen Knieprobleme zur Pause und auch Trainer Dejan Siminovic ist verletzt. Dirk Althoff kehrt nach überstandener Verletzung ins Team zurück. Die A-Jugend spielt morgen früh gegen Union Minden. Co-Trainer Lars Thielking: »Gut möglich, dass wir wieder den einen oder anderen Nachwuchsspieler mit nach Dützen nehmen.
Vor einer Pflichtaufgabe steht der SuS Wulferdingsen beim Schlusslicht TuS Petershagen/Ovenstädt II. Seinen bis dato einzigen Sieg feierte TuSPO am zweiten Spieltag mit einem 3:2 über die FT Dützen II. Auch wenn die »Wölfe« nicht ihre bestes Aufgebot bringen können, steht einem neuerlichem Erfolg eigentlich nichts im Wege.

Artikel vom 22.10.2005