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Senioren-Büro nicht auf Treppchen


Espelkamp/Düsseldorf (sw). Der mit 50 000 Euro dotierte Robert Jungk Preis, der heute in Düsseldorf vergeben wird und um den sich auch das Projekt »Jugendliche gehen zu Senioren« des DRK-Senioren-Büros beworben hatte, geht an eine Einrichtung aus Hamm. Die zweiten und dritten Plätze belegen Initiativen aus Herford und Jülich. Auch wenn das DRK-Senioren-Büro nicht auf dem Siegertreppchen der wichtigsten landesweiten Auszeichnung zum Thema »Bürgerengagement« landete, gilt die Teilnahme an der Endrunde doch bereits als Auszeichnung als »Zukunftsprojekt NRW«.
Im Rahmen der Aktion »Jugendliche gehen zu Senioren« werden seit 1998 in Zusammenarbeit mit der Waldschule erfolgreich Jung und Alt zusammengeführt. So kann auf beiden Seiten das Verständnis für die jeweils andere Generation wachsen - genau wie die Themenstellung des Wettbewerbs, »Den demographischen Wandel gestalten - Chancen für Gesellschaft und Ökonomie«, verlangte.
Der Robert Jungk Preis wird gemeinsam vom Städte-Netzwerk NRW, dem Ministerium für Bauen und Verkehr des Landes NRW, dem Ministerium für Generationen, Familie, Frauen und Integration NRW und der Robert Jungk Stiftung in Salzburg vergeben.

Artikel vom 21.10.2005