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Gefahrenstelle entschärft

Letzte Lücke im Rad-/Gehweg wird geschlossen


Verl (köh). Radfahrer und Fußgänger können aufatmen: Eine Gefahrenstelle an der Sürenheider Straße wird in wenigen Wochen der Vergangenheit angehören. Am kommenden Montag, 24. Oktober, beginnt der Landesbetrieb Straßenbau NRW damit, die letzte Lücke in der Geh-/Radwegtrasse an der Landstraße 787 zu schließen. 174 000 Euro kostet das Projekt. Das Geld wird die Gemeinde Verl zunächst vorstrecken, das Land Nordrhein-Westfalen zahlt die Kosten in einem Zeitraum von fünf Jahren zurück.
Das etwa 400 Meter lange neue Teilstück führt von der Einmündung »Zum Meierhof« bis zur Bielefelder Straße und wird durch einen Trennstreifen, der zum Abfließen des Oberflächenwassers dient, von der Straße getrennt.
Radfahrer und Fußgänger können das neue Wegegefühl voraussichtlich ab dem 9. Dezember genießen. Bis dahin aber müssen die Verkehrsteilnehmer auf der Sürenheider Straße mit Behinderungen rechnen. Auf dem Teilstück wird nämlich nur eine Fahrbahnhälfte zur Verfügung stehen. Eine Ampelanlage regelt den Verkehrsfluss. Wenn es die Bauarbeiten jedoch erlauben, werden nach der täglichen Arbeitszeit und an den Wochenenden wieder beide Fahrstreifen für den Verkehr geöffnet sein.
Es wird keine Umleitungsstrecke ausgeschildert. Der Landesbetrieb Straßen.NRW bittet aber ortskundige Verkehrsteilnehmer, die Baustelle nach Möglichkeit zu umfahren.

Artikel vom 20.10.2005