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Früherkennung möglich und sehr wichtig

In Bünde findet erneut ein kostenloses AOK-Seminar zur Brustselbstuntersuchung statt


Bünde (BZ). Brustkrebs ist die häufigste Krebsart bei Frauen. In Deutschland erkranken jährlich etwa 45 000 Frauen daran. Studien zeigen, dass 80 bis 90 Prozent der betroffenen Frauen die Knoten in der Brust selbst entdecken. Nicht jede Veränderung deutet jedoch sofort auf eine bösartige Geschwulsterkrankung hin. Eine Brustkrebsfrüherkennung ist relativ gut möglich und sehr wichtig. Wenn ein bösartiger Knoten rechtzeitig entdeckt wird, sind die Heilungschancen hoch und brusterhaltende Operationen erfolgreicher. Abtasten ist also die einfachste Methode der Vorsorge und kann von jeder Frau selbst durchgeführt werden. Alle Frauen sollen die Möglichkeit bekommen, kostenlos mehr über Technik und Aussagekraft der Selbstuntersuchung zu erfahren. Eine Hilfe bietet das Mamma-Care-Lernprogramm. Anhand von naturgetreuen Brustmodellen lernen Frauen, verschiedene Knotenarten von normalem Gewebe zu unterscheiden.
Erläuterungen dazu gibt eine Vortragsveranstaltung am Mittwoch, 9. November, in der AOK in Bünde, Nordring 11. Dazu laden Roswitha Dieckhöner von der AOK in Herford, Minden-Lübbecke und Dr. med. Glenn Füchsel, Chefarzt der Gynäkologie des Lukas Krankenhauses in Bünde alle Frauen ein, die sich gern über dieses Thema informieren möchten. Der Vortrag beginnt um 19 Uhr. Die Teilnahme n ist für alle Teilnehmerinnen kostenlos.
Da nur eine begrenzte Anzahl an Plätzen zur Verfügung steht, ist eine Voranmeldung unbedingt erforderlich. Anmeldung nimmt Ursula Tarner-Döhring von der AOK entgegen; Tel.: 05221-594206 oder per E-Mail: ursula.tarner-doehring@wl.aok.de

Artikel vom 18.10.2005