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Rund ums Geld

Finanz-Ratgeber in der LÜBBECKER KREISZEITUNG

Neue maßgeschneiderte Produktangebote für die Kunden der Sparkasse Minden-Lübbecke mit zu entwickeln ist eine der Aufgaben, die aktuell von Heidi Marten bearbeitet werden. Ihre Ausbildung absolvierte die 32-jährige Bankkauffrau von 1991 bis 1994, um anschließend direkt bei der Sparkasse Minden-Lübbecke in das Berufsleben einzusteigen. Erste Erfahrungen sammelte sie zunächst im Vertrieb.

Anschließend war sie als stellvertretende Geschäftsstellen-Leiterin in einer Mindener Geschäftsstelle tätig, bevor sie nach Lübbecke in das Privatkundensekretariat wechselte. Vertriebssteuerung und Produktmarketing sind hier die Schwerpunkte.
Eines der neu entwickelten Produkte ist der Sparkassen-Bildungskredit. Denn Aus- und Weiterbildung sind ein wichtiger Baustein für den persönlichen Werdegang. Damit die zunehmend mit finanziellen Belastungen verbundenen Bildungsleistungen tragbar bleiben, wird auch die Sparkasse Minden-Lübbecke in Kürze besondere Produkte zur Bildungsvorsorge anbieten, freut sich Heidi Marten. Insbesondere ein Hochschulstudium, das demnächst voraussichtlich mit steigenden Hochschulgebühren belastet sein wird, soll mit Hilfe dieses Sofortangebotes in Zukunft ohne finanzielle Klimmzüge möglich sein.
Besonders angesprochen sind angehende Studenten sowie auch bereits Studierende aus dem Geschäftsgebiet der Sparkasse Minden-Lübbecke. Die Darlehenshöchstgrenze beträgt maximal 25 000 Euro bei einer Auszahlungsrate von bis zu 400 Euro pro Monat über einen Zeitraum von höchstens sechs Jahren. Anfallende Zinsen werden angesammelt und sind erst in der Rückzahlungsphase des Darlehens mit zu tilgen. Dieses wird mit maximal zehn Jahren angesetzt. Besondere Voraussetzungen sind bei der Vergabe nicht vonnöten: »Vergeben wird ein solcher Bildungskredit grundsätzlich unabhängig vom Vermögen oder Einkommen des Antragstellers oder der Eltern. Bis auf den Abschluss einer obligatorischen Restkreditversicherung zur Absicherung von Tod, Berufsunfähigkeit und später möglicher Arbeitslosigkeit, erfolgt die Kreditvergabe ansonsten blanko«, erklärt Heidi Marten und nennt ihre Kollegen Gerald Nöll und Wolfgang Koop in der Hauptgeschäftsstelle Lübbecke als kompetente Ansprechpartner, die gerne weiterhelfen.
Vorausschauend empfiehlt sie für Eltern oder Großeltern frühzeitig im Rahmen von »Bildungsvorsorge« den langfristigen Vermögensaufbau zur finanziellen Absicherung einer Ausbildung. Geeignet sind hier Sparpläne, insbesondere auch mit attraktiven Renditen im Wertpapierfonds-Bereich. Bei langfristiger Finanzplanung in Sachen Bildung kann so mit der Kombination von Anlage und Kredit das Bildungsziel zumindest finanziell sicher angesteuert werden.

Artikel vom 19.10.2005