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Pollhans: Drei Tage
Ausnahmezustand

Sechs Kilometer Buden und Fahrgeschäfte

Von Matthias Kleemann
(Text und Fotos)
Schloß Holte-Stukenbrock (WB). Der Anblick ist so vertraut, als sei die Kirmes erst vorige Woche abgebaut worden und nicht vor einem Jahr.

Pollhans 2005: Das Blasorchester unter der Leitung von Robert Smith schmettert zwei fetzige Weisen, während die Besucher sich auf dem Platz rund um den Kettenflieger immer dichter drängen. Und dazu ein Bilderbuchhimmel. Was will man mehr?
Udo Osthold, Sprecher der Schausteller, lobt die Bemühungen der Stadt und stellt heraus, dass auch die Schausteller sich um stabile Preise bemühen. Bürgermeister Hubert Erichlandwehr freut sich, dass Kirmes und Markt auch ein Jahr nach dem großen Jubiläum wieder eine ganze Menge zu bieten haben. Natürlich erinnert er noch einmal an den Pollhans-Pin und erklärt das neue Konzept.
Dann dreht sich das Kettenkarussell zum ersten Mal, darauf haben vor allem die Kinder gewartet - der Markt ist eröffnet. Wer alles sehen will, muss sechs Kilometer laufen, soviel Frontlänge haben alle rund 400 Fahr-, Schau- und Imbissgeschäfte zusammengerechnet. Und auch wenn einem alles auf den ersten Blick vertraut vor kommt - bei genauerem Hinsehen findet man immer etwas Neues.

Artikel vom 17.10.2005