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Vierbeinige Retter
brauchen Mitstreiter

Schnupperseminar der Rettungshundegruppe


Delbrück (al). 13 Rettungshundeteams zählt die Rettungshundestaffel des Delbrücker Roten Kreuzes. Sie ist damit die größere der zwei Rettungshundestaffeln im Hochstift. Die Vierbeiner und ihre Führer werden bei Erdbeben oder der Vermisstensuche eingesetzt. Ihr Einsatzgebiet geht weit über die Region hinaus. „Im vergangenen halben Jahr hatten wir Sucheinsätze am Kamener Kreuz oder in Detmold. Insgesamt wurden wir sechsmal angefordert, um vermisste Personen zu suchen«, berichtet die Ausbilderin der Rettungshundegruppe, Doris Röthig. In regelmäßigen Übungen werden die Rettungshundeteams auf den Ernstfall vorbereitet.
Um Hundebesitzer über die Ausbildung zum Rettungshundeführer zu informieren, organisiert die Rettungshundegruppe zwei Schnupperwochenenden, am 22. und 23. sowie am 29. und 30. Oktober. Die Ausbildung dauert rund zwei Jahre. »Die möglichen Rettungshunde sollten mittelgroß sein und nicht älter als vier Jahre«, so Doris Röthig. Interessierte Hundebesitzer können sich bei Reiner Lunckshausen unter Ruf 01 60/90 64 61 26 melden.

Artikel vom 15.10.2005