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Stimmen zum Spiel


Jens Pfänder (Trainer TuS N-Lübbecke): »Es war ein schnelles Spiel, das außer in den ersten 80 Sekunden vom SC Magdeburg bestimmt wurde. Die Mannschaft war uns körperlich und geistig überlegen. Wir müssen anerkennen, dass wir von einer Spitzenmannschaft noch sehr sehr weit entfernt sind. Wir haben in dieser Saison schon ansatzweise gezeigt, dass wir auch gegen bessere Mannschaften mithalten können, aber auswärts, wenn der Gegner wirklich gut in Form ist, wird es schwierig das Spiel in Grenzen zu halten. Wir werden hart trainieren müssen, denn wir haben in den nächsten Wochen noch zwei weitere Spitzenspiele, zuhause gegen Gummersbach und dann in Kiel, um die Spiele erfolgreicher gestalten zu können. Ich hoffe natürlich, dass wir die positiven Dinge aus diesem Spiel mitnehmen können und aus den Fehlern, die wir gemacht haben, lernen.
Alfred Gislason (Trainer des SC Magdeburg): Obwohl wir die Anfangsphase verpennt haben, war ich eigentlich sicher, dass die Einstellung da war und dass wir das durchziehen würden. Es war klar, dass es auch ganz schnell anders ausgehen würde, wenn wir nicht alles geben würden heute, weil Nettelstedt in den letzen Wochen sehr souveränen Handball gezeigt hatte. Mit einer sehr guten Deckung, mit einem überragenden Friedrich ist man so Tempogegenstöße gelaufen wie die Spitze der Liga. Da war es schon wichtig, konzentriert in dieses Spiel zu gehen. Deshalb bin ich natürlich auch froh, dass die Mannschaft dies auch umgesetzt hat. Wir haben, denke ich, ein ganz gutes Spiel von uns gesehen und es freut mich, dass wir die Form und Konzentration der letzten Wochen beibehalten konnten.

Artikel vom 14.10.2005