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Ölwannen
sind in Gefahr

Franz Voß will Verbesserungen

Steinhausen / Büren (WV/hpm). Mit zwei Anregungen hat sich jetzt der Steinhäuser FDP-Ratsherr Franz Voß an Bürens Bürgermeister Wolfgang Runge gewandt. Zum einen geht es um die Verkehrssituation am Eingang der Marienstraße in Steinhausen, zum anderen um die Kreuzung Schulstraße/Eringerfelder Straße.

Im Eingangsbereich der Marienstraße wirkten die drei mit Bäumen bepflanzten Verkehrsinseln in ihrer Anordnung gefahrenerhöhend. Das könne durch mehrere Unfälle bewiesen werden. In den Schul- und Kindergartenrandzeiten entstünden Rückstaus teils bis auf die Eringerfelder Straße. Häufig sähen sich die Autofahrer gezwungen, rückwärts zu fahren, um die Situation zu lösen. Auch würden die Autofahrer in den Kreuzungsbereichen auf die falsche Straßenseite gezwungen, was wiederum zu Unfällen führe. Voß beantragt, die Gefahrsituation durch Fällen/Umpflanzen mindestens eines Baumes und Zupflasterung der Verkehrsinsel zu entschärfen und die Mittel dafür im Haushalt bereit zu stellen.
Der Einfahrtbereich »Schulstraße/Eringerfelder Straße« entspreche nicht den Regeln der Bau-kunst: Denn schon bei niedriger Geschwindigkeit schlügen Serienautos verschiedener Hersteller, die nicht extra tiefergelegt worden sind, mit der Schürze oder Ölwanne auf. Tiefe Streifen und Rillen in der stark aufgewölbten Straße belegten dieses.
Schlimm sei vor allem nachts der plötzliche Lärm, den dieses Aufschlagen verursache. Die von Voß beobachtete Folge: Viele ortskundige Autofahrer fahren die Schulstraße im spitzen Winkel an, um Schäden am Auto vermeiden und sicherlich auch die Gesundheit der Anrainer zu schonen. Auch hier möchte Voß die Situation verbessert sehen. Dazu sollen Mittel im Haushalt bereit gestellt werden.

Artikel vom 13.10.2005