Von Klaus Pilz Enger (HK). Nach dem tollen Auswärtssieg beim Titelaspiranten Hammer SV gastiert die SpVgg. Vreden beim Fußball-Verbandsligisten SV Enger-Westerenger. Für die Wück-Truppe gilt es, durch einen Sieg näher an die Spitze heran zu kommen.
SVEW-Trainer Christian Wück sieht seine Mannschaft in der Pflicht, an die gute Leistung von Hamm an zu knüpfen: »Natürlich müssen wir nachlegen. Es muss endlich einmal ein gutes Heimspiel her. Das sind wir auch unseren Zuschauern schuldig.« Den Gegner hat Wück in dieser Saison noch nicht gesehen, schätzt ihn aber stärker ein als in der vergangenen Serie. »Da hat sich einiges geändert. Mit neuem Trainer und neuen Spielern dürfen wir Vreden nicht unterschätzen, zumal das Team auch nur unglücklich gegen Gladbeck verloren hat«, so Wück. Vredens Coach Uli Amshoff beobachtete Enger im Heimspiel gegen Erlinghausen und ist nach der dort gezeigten Leistung sicher nicht starr vor Furcht. Erst im Abschlusstraining wird entschieden, ob Benjamin Mey (Platzwunde), Sergej Kusmin (am Kinn genäht) und Hakan Karaaslan (Zerrung oder Bänderriss) spielen können. Sollten Mey und Karaaslan ausfallen, hätte Wück keine großen Alternativen im Mittelfeld. Groß umstellen wird er die Mannschaft nicht. Er sieht auch keinen Grund, seine Truppe offensiver auszurichten. »Wir müssen geduldig auf unsere Chancen warten und diese dann nutzen«, erklärt Wück seine Strategie.
Drucken