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Home-Banking ist noch sicherer

Stadtsparkasse schützt Kunden vor kriminellen Angriffen


Bad Oeynhausen (WB). Mit dem neuen iTAN-Verfahren (indizierte Transaktionsnummer) bietet die Stadtsparkasse Bad Oeynhausen ihren Kunden einen noch wirksameren und bisher einzigartigen Schutz gegen kriminelle Angriffe. Gerd Schneckener, Berater für Electronic-Banking bei der Sparkasse, erklärt das neue Verfahren: »Durch das indizierte TAN-Verfahren wird der Kunde bei der Transaktion auf der TAN-Eingabeseite aufgefordert, eine bestimmte Nummer aus seiner Liste einzugeben. Nur mit dieser sechsstelligen TAN kann die Transaktion abgeschlossen werden.«
Die Legitimation mit PIN und TAN gehört zu den bewährtesten Sicherungsverfahren beim Online-Banking und gilt als sicher. Werden die Zugangsdaten geheim gehalten, muss sich der Anwender über einen unbefugten Online-Zugriff auf seine Konten keine Sorgen machen. Doch in Zeiten von Phishing, Trojanern und Viren birgt der unzureichend geschützte Computer die potenzielle Gefahr des Datendiebstahls durch Online-Kriminelle.
Einem Missbrauch durch das Ausspähen von TAN-Nummern ist mit dem derzeitigen Verfahren vorgebeugt. Außerdem hat jede TAN-Abfrage nur eine Gültigkeit von wenigen Minuten. »Wird innerhalb dieser Zeitspanne die TAN-Abfrage nicht beantwortet oder die Transaktion abgebrochen, wird die angeforderte TAN automatisch entwertet. Eine spätere Verwendung dieser Nummer ist dann nicht mehr möglich«, so Gerd Schneckener weiter.
Die Stadtsparkasse hat das neue TAN-Verfahren für alle Internet-Banking-Kunden am 7. Oktober eingeführt. Weitere Fragen rund um das Thema Home-Banking beantwortet das Geldinstitut unter der Rufnummer 0 57 31 / 16-17 18.

Artikel vom 11.10.2005