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Streetsoccer küren Meister

»SV Schüttingen 04« lässt Konkurrenz keine Chance

Gütersloh (GG). Von März bis Juli hat die Sportgruppe des Jugendparlamentes in Zusammenarbeit mit Gerd Ebbing vom Jugendamt erstmalig ein Streetsoccer-Liga-Turnier in Gütersloh veranstaltet. Um möglichst viele Jugendliche zum Mitmachen zu bewegen, wurde die mobile Street-Soccer-Arena in verschiedenen Stadtvierteln aufgebaut.

Zehn Jugendmannschaften beteiligten sich in neun Kleinfeldfußball-Spielen an dem Turnier. Dabei musste jede Mannschaft vier Spieler stellen. Finanziert wurde das Turnier von der Stadt Stiftung. In einer Abschluss-Veranstaltung stand jetzt nicht nur die Siegerehrung auf dem Programm, sondern auch noch ein Ligapokal-Spiel, an dem acht der insgesamt zehn Mannschaften teilnahmen. Neuer Streetsoccer-Liga-Meister und damit Gewinner des großen Wanderpokals wurden die KickerÊ vom »SV Schüttingen 04«. Die Mannschaft besteht aus elf Freunden im Alter von 15 bis 18 Jahren aus Spexard und Kattenstroth. Ingo Linnemann, Christian Kuklok, Florian Kuhn, Dominik Wolf, Dominik Flottmann, Matthäus Wieckowicz, David Puls, Özer Dagdelen, Sören Singedonk, Johannes Schwichtenhövel und Benjamin Gottsleben hatten acht der insgesamt neun Spiele gewonnen. Zudem kam auch der Torschützenkönig des Liga-Turniers, Matthäus Wieckowicz, Fußballer beim SV Spexard, aus den Reihen des »SV Schüttingen«.
Den zweiten Platz belegten die Spieler von »Vatos Locos«. Platz drei ging an die Mannschaft »Absolut«, die ebenfalls aus einem Gütersloher Freundeskreis bestand. Sieger des zweiten Liga-Pokals wurden die Fußballer der »Black Dragon« vor dem Team »Beam« und dem SV Schüttingen 04.
»Wir hoffen, dass dieses Angebot auch im nächsten Jahr mit der gleichen Beteiligung fortgesetzt werden kann und sich noch mehr Jugendliche dazu anmelden«, erklärte Robin Nickella, Sprecher des im Juli 2005 neu gewählten Jugendparlaments. Die Street-Soccer-Anlage wurde für 9800 Euro vom Fachbereich Jugend der Stadt Gütersloh angeschafft, um zukünftig den Jugendlichen in Gütersloh eine Bereicherung während der Ferienspiele aber auch zur Unterstützung der offenen Kinder- und Jugendarbeit zu bieten.

Artikel vom 11.10.2005