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Fair-kosten
Ob der geballten Hemmungslosigkeit, mit der die Werbeindustrie Kunstwörter oder eigenartige Mischschreibweisen vor ihren Karren spannt, erscheint es schon wie ein Kampf gegen Windmühlen, wenn der Verein Deutsche Sprache immer wieder gegen unnötige oder falsch verwendete Anglizismen in unserer Umgangssprache vorgeht. Doch die »Ritter für die Erhaltung der deutschen Sprache« geben nicht auf. So hat jüngst der Regionalvorsitzende des Vereins Jürgen Himstedt in einem Schreiben an den Paderborner Bürgermeister Heinz Paus darum gebeten, dafür Sorge zu tragen, dass in die Ämter der Stadt wieder ein Verantwortungsgefühl gegenüber der Sprache der Bürger einzieht. Wenn selbst im Kulturprisma von kulturamtlicher Ermäßigungs-Card die Rede sei oder von TheaterCard, sei das schon albern, mache uns Englischsprachigen gegenüber fast lächerlich. Fast sympathisch liest sich da, wenn der Paderborner Weltladen auf das Verkosten fair gehandelte Weine hinweist: »Fair-kosten«Manfred Schraven
Positive Bilanz
zur Power-Woche
Paderborn (WV). Eine positive Bilanz zog der Vorstand der Werbegemeinschaft mit Blick auf die »Power-Woche«. 10 000 Äpfel mit dem Logo der Werbegemeinschaft wurden in der gesamten Stadt an die Kunden verteilt. Diese sparten nicht mit Lob und freuten sich über die vitaminreiche Aufmerksamkeit.
Für gute Laune bei den Erwachsenen und Kindern sorgten die Zauberer, die in den Geschäften ihre Vorstellung gaben. Der Einzelhandel selbst war mit den Umsätzen zufrieden. »Und hier«, so Hans-Josef Bürger, Vorstandsmitglied der Werbegemeinschaft, »bestätigt sich das Ergebnis der Umfrage der IHK Paderborn mit dem Motto "Ein bisschen scheint die Sonne am Konjunkturhimmel".«

Einer geht durch
die Stadt . . .
. . . . und trifft eine Paderbornerin, die unter anderem regelmäßig ihre Tochter mit dem Auto zur Städtischen Musikschule bringt. Und dafür muss sie natürlich auch ihren Pkw auf ausgewiesene Parkbereiche - mit Parkautomaten - abstellen. An einigen Parkautomaten ist dies auch mit Fünf- oder Zehn-Centmünzen möglich. Über diese kurze, billige Parkmöglichkeit freut sich mit der Mutter auch EINER

Artikel vom 12.10.2005