12.10.2005 Artikelansicht
Ausschnitt Zeitungsausschnitt
Drucken Drucken

 

Steinschlag
Der Vorgarten ist nur winzig. Er ist auch nicht besonders gepflegt. Jetzt ist allerdings das Unterste zuoberst gekehrt. Die Hühner haben wieder zugeschlagen. Auf der Suche nach saftigen Würmern hatten sie kein Mitleid mit Nelken und Stiefmütterchen. Alles mit Rindenmulch zu bedecken - erfolglos. Blumenkästen drumherum zu stellen - erfolglos. Da sie auf einen Zaun wenig Wert legt für ein fünf Quadratmeter großes Fleckchen Erde, muss sie sich jetzt etwas Neues einfallen lassen. Man muss die Viecher am Kratzen hindern. Da Zubetonieren und grün anstreichen nicht in Frage kommt, wird sie die überlebenden Pflanzen mit einer schweren Steindecke einzingeln. Das wäre dann mindestens der dritte Versuch, das ungeliebte Federvieh fernzuhalten. Hoffentlich mutieren die Tiere jetzt nicht zu Vogel-Muskel-Männern, die einen Steinschlag verursachen. Monika Schönfeld
Liemker legen Kranz nieder
Schloß Holte-Stukenbrock (WB). Der Vorstand der Schützenbruderschaft St. Michael Liemke weist darauf hin, dass Gottesdienst und Kranzniederlegung zum Volkstrauertag bereits am Samstagabend stattfinden. Der Gottesdienst in der St.-Joseph-Kirche beginnt am Samstag, 12. November, um 18 Uhr. Anschließend hält Bürgermeister Hubert Erichlandwehr die Gedenkrede am Ehrenmal. Die Schützen legen dann einen Kranz nieder. Antreten der Schützen ist um 17.45 Uhr vor der Kirche.

Vereinsgründer
»Pro Gymnasium«
Schloß Holte-Stukenbrock (WB). Berthold Brock und Franz-Josef Antpöhler bedauern den Tod von Manfred Plail, der nach langer Krankheit aber doch überraschend im Alter von 54 Jahren gestorben ist. Manfred Plail war mit Antpöhler und Brock 1995 Gründer des Vereins »Pro Gymnasium« und setzte sich vehement für den Bau des Gymnasiums ein, das im Jahr 2000 seinen Betrieb aufnehmen konnte.

Einer geht durch
die Stadt . . .
. . . und jammert über die tiefstehende Sonne, die eigentlich immer blendet. Einer hofft, dass die Autofahrer in dieser Situation vorsichtig fahren - manchmal ist das, was vor einem ist, unsichtbar.EINER






















Artikel vom 12.10.2005