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Drei Amazonen siegen bei Espelner Fuchsjagd

Sonniger Wettstreit in der Pferdehochburg


Espeln (al). Bei strahlendem Spätsommerwetter machten sich am Samstag Mittag 85 Reiter und 18 Gespanne vom Planwagen bis zur Kutsche auf den gut sieben Kilometer langen Weg durch die Espelner Flur. Begleitet wurden sie dabei von zahlreichen Besuchern auf den Gespannen sowie auf musikalischer Art von den Jagdhornbläsern und den Emslägern.
Den Höhepunkt fand die 39. Espelner Fuchsjagd mit dem Ausreiten von drei Fuchsschwänzen auf den Wiesen des Hof Stollmeiers. Organisiert wurde das Spektakel, das mehrere hundert Besucher anlockte, von der Reitergruppe Espeln. Deren Vorsitzender Edwin Krukenmeyer konnte sogar Reiter aus dem Rheinland begrüßen. »Wenn ich mit dem Planwagen durch Espeln fahre, dann weiß ich, hier ist eine absolute Pferdehochburg«, betonte Hövelhofs Bürgermeister Michael Berens, der die Trophäen an die drei siegreichen Amazonen überreichte. Den Fuchsschwanz für die Gäste errang Anja Renneke aus Ostenland. Aus den Reihen der Espelner sicherte sich die gebürtige Rheinländerin Rita Welmann den Fuchsschwanz.
Besonders motiviert ging Kerstin Pape aus Delbrück bei der Fuchsjagd der Kleinpferde an den Start. Schließlich konnte sich Kerstin Pape zum dritten Mal den Fuchsschwanz bei den Kleinpferden sichern.

Artikel vom 10.10.2005