Bad Oeynhausen (WB). Für die meisten älteren Menschen ist ein Spaziergang - hin und zurück zum Haus - eine tägliche willkommene Abwechslung. Aber wenn dann zwischendurch die Ruhebank zum Platznehmen fehlt, dann kommen die Senioren nicht nur aus der Puste, sondern schaffen den Weg nur mit großer Mühe zurück - oder auch gar nicht. Hier sollte vor allem im Bereich der Seniorenanlagen am Hambkebach und an den Twellkämpen Abhilfe geschaffen werden. Ende Juli meldete sich das Ehepaar Margret und Gerhard Verleger beim Seniorenbeirat der Stadt Bad Oeynhausen. Hier regten sie an, an dem verkehrsruhigen und von vielen Bewohnern des Seniorenzentrums Bethel genutzten Weg Twellkämpe eine Möglichkeit zum Ausruhen anzubieten. Die älteren und häufig gehbehinderten Menschen würden es nicht immer schaffen, die gesamte Strecke eines Spaziergangs am Stück zurückzulegen. Ein Halt unterhalb des Hotels Trollinger Hof mit dem schönen Blick auf das Wiehengebirge wäre ein großer Wunsch der Heimbewohner. Dieser Bitte nach einer Ruhebank konnte Bürgermeister Klaus Mueller-Zahlmann nun nachkommen: »Zwar sind unsere Möglichkeiten, solche Sitzgelegenheiten zu bieten, begrenzt. Doch nach meinen Gesprächen mit der Fachabteilung wurde schnell klar, dass eine an anderer Stelle nicht genutzte Bank hier viel sinnvolleren Nutzen findet. Ich freue mich, dass es relativ kurzfristig gelungen ist, die Bank aufzuarbeiten und hier aufzustellen.« Auch die Anwohner des Seniorenzentrums zeigen sich glücklich über diesen neuen Rastplatz. Die Vorsitzende des Heimbeirates im Seniorenzentrum Bethel, Gertrud Lütke, bestätigt dies: »Auch an mich wurde dieser Wunsch mehrfach herangetragen. Schön, dass es nun geklappt hat.«
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