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Arbeitsgemeinschaft
»60 plus« wählt neu

Günter Bohne ist Vorsitzender der AG


Niedermehnen (WB). »Die Älteren geben der Gemeinde ein Stück Sicherheit. Sie sind ihrem Wohnort verbunden, verfügen über ein gesichertes Einkommen, engagieren sich in vielen Bereichen und tragen damit wesentlich zum Aufbau und zur erhaltung der Infrastruktur bei.« Dies betonte der Stemweder SPD-Gemeindeverbandsvorsitzende Wilhelm Riesmeier im Rahmen der Jahreshauptversammlung der Stemweder SPD Arbeitsgemeinschaft (AG) »60 plus« im Niedermehner Gasthaus Jobusch.
»Wir sind alle in einem Alter, in dem man sagen kann, wir haben den Aufbau unseres Landes nach dem Krieg mitgemacht«, so der Kreisvorsitzende der SPD AG »60 plus«, Walter Adelung, ergänzend. »Nur haben wir den Fehler gemacht, die jüngere Generation glauben zu lassen, es könne so weitergehen wie bisher.« Tatkraft und positives Denken forderte er von den Jüngeren.
Für Solidarität unter den Generationen und gegen die Diskriminierung älterer Bürger sprach sich Günter Bohne aus. Dafür stehe die AG »60 plus«, übrigens die jüngste Arbeitsgemeinschaft der Sozialdemokraten.
Zwei Jahre lang hatte er sich als kommissarischer Vorsitzender der Stemweder AG »60 plus« engagiert, nun wurde Günter Bohne offiziell zum Vorsitzenden gewählt.
Stellvertretender Vorsitzender wurde Willi Vögeding (aus dem SPD Ortsverein Levern), zu Beisitzern wurden gewählt Dieter Kuhlmann (SPD Ortsvereinsvorsitzender im Alten Amt Levern), Peter Hinz (aus dem SPD Ortsverein Oppenwehe/Oppendorf) und Erich Büning (aus dem SPD Ortsverein Dielingen/Drohne). Büning ist auch Seniorenbeauftragter der Sozialdemokraten im Gemeindeverband Stemwede.

Artikel vom 07.10.2005