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»Die Judenbuche«
als Theaterstück
Herford (HK). Das Theater Oberhausen zeigt am Donnerstag, 20. Oktober, um 20 Uhr auf Einladung der Christlich-Jüdischen Gesellschaft in der Marienkirche Stift Berg eine Inszenierung der »Judenbuche« von Annette von Droste-Hülshoff. Die Dramatisierung der Novelle thematisiert die gesellschaftliche Verantwortung für den Mord an einem Juden im Deutschland des 18. Jahrhunderts. Armut, Ausgrenzung und Isolation schaffen ein Klima, in dem einer der Dorfbewohner zum Täter wird. Der auf einem realen Vorfall basierende Mord wird von der Gesellschaft nicht geahndet, man ist froh, die Schuld abwälzen zu können. Die Dichtung ist als Appell an die Humanität geschrieben und die Dramatisierung für die Oberhausener eine Aktion gegen das Vergessen.

Einer geht durch
die Stadt . . .
. . . und stellt fest, dass die Grünphase an der Ampel zwischen Sparkassenhauptstelle und Amtsgericht recht kurz ist. Für ältere Leute ist das kaum zu schaffen, befürchtet EINER






























Artikel vom 08.10.2005