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Der dickste Kürbis
wiegt 22 Kilogramm

Kindergartenkinder tummeln sich im Garten

Kreis Gütersloh (WB). Was bereits im April mit dem Einpflanzen des Saatgutes begonnen hatte, endete Anfang Oktober: Der Wettbewerb für Kindergärten »Wer zieht den schwersten Kürbis« fand nach dem Verwiegen der gezüchteten Exemplare in der vergangenen Woche nun mit der Preisübergabe seinen Schlusspunkt.

Der Wettbewerb wurde gemeinsam von den Abfallwirtschaftsgesellschaften der Kreise Warendorf und Gütersloh (AWG und GEG) initiiert und mit Unterstützung der Kompostwerk Warendorf GmbH und der Kompotec GmbH (Kreis Gütersloh) durchgeführt. Die Hauptpreise werden jeweils in den beiden Kreisgebieten vergeben.
Die monatelange Hege und Pflege der Kürbissamen und -pflanzen hat sich für die folgenden Kindergärten im Kreis Gütersloh am meisten gelohnt: Der dritte Platz und somit der Gewinn von 100 Euro geht an den Katholischen Kindergarten St. Anna in Verl. Der Kürbis wiegt 14,5 Kilogramm.
Den zweiten Rang und damit 200 Euro zur freien Verfügung gehen mit einem Kürbisgewicht von genau 17,4 Kilogramm an den Martins-Kindergarten in Herzebrock-Clarholz.
Den deutlichen Sieg und die damit verbundene Prämie von 300 Euro »ergärtnerte« sich mit einem Gewicht von 22 Kilogramm die Ev. Tageseinrichtung für Kinder in der Krumholzstraße in Rheda-Wiedenbrück. Dieses war auch der schwerste Kürbis, der in den beiden Kreisen gezüchtet wurde.
Es hatten sich 41 Kindergärten und Kindertagesstätten aus dem Kreis Gütersloh beteiligt und versucht, die drei Geldpreise zu ergattern. 34 Einrichtungen aus dem Kreis Warendorf versuchten es im Nachbarkreis. Dazu wurde in allen teilnehmenden Einrichtungen mit viel Liebe und Engagement von den Kindern und den Erzieherinnen gegärtnert. Viele Kindergärten dokumentierten aufwendig die Fortschritte auf dem Weg vom Kürbiskern bis hin zum ausgewachsenen Kürbis. Diese Bilder können in Kürze auf der Internetseite der GEG angesehen werden. Auch die Kürbisgewichte der »geschlagenen« Kindergärten können dort abgerufen werden. Und wenn nicht überall eine Riesenfrucht als Krönung der langen Arbeit herausgekommen ist, so waren sich alle einig: Es hat Spaß gemacht, und es war lehrreich, sich als Gärtner zu betätigen. Allen teilnehmenden Kindergärten wurde als Trostpflaster eine Packung Straßenmalkreide überreicht.
www.geg-gt.de

Artikel vom 11.10.2005