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Von Anfang an ins Zeug legen

Firma Elastogran in Lemförde bietet hohes Niveau bei der Ausbildung

Lemförde (WB). »Es ist schön, dass Sie sich für eine Ausbildung bei der Elastogran GmbH entschieden haben«, begrüßte Dr. Helmut Rödder, Sprecher der Geschäftsführung, offiziell die neuen Azubis am Sitz des Unternehmens in Lemförde. Er betonte, dass Elastogran gut ausgebildete Mitarbeiter benötigt, um weiterhin so erfolgreich zu sein wie bisher. »Unsere Ausbildung hat ein überdurchschnittliches Niveau, und darauf sind wir stolz«, so der Firmenchef weiter. »Das bedeutet für die Auszubildenden aber auch, dass wir von ihnen überdurchschnittliche Leistungen erwarten.«

Mit fünf Azubis bilden die angehenden Chemielaboranten die stärkste Gruppe in diesem Jahrgang. Zu ihnen gehören Claudia Kreinest, Steinfeld, Bernhard Ostendorf, Holdorf, Benedikt Szymanski, Badbergen/Lemförde, Sina Weghorst, Rahden-Pr. Ströhen/Stemshorn und Patrick Weiß, Brockum.
Industriekaufleute wollen Bastian Hölscher, Lübbecke, Ines Landwehr, Barnstorf, und Mathias Ripke, Hunteburg, werden. Als künftige Informatikkaufleute starteten Maike Scharmacher, Osnabrück, und Sebastian Waering, Stemwede-Oppenwehe, sowie als Kauffrauen für Bürokommunikation Vanessa Grädtke, Lemförde, und Ramona Saathoff, Hunteburg, ihr Berufsleben.
Neu ist das Engagement der Elastogran auf dem Feld der dualen Studiengänge. Hierbei absolvieren die »Kandidaten« gleichzeitig Ausbildung und Studium. Als »Studierende im Praxisverbund« begannen in diesem Rahmen Wiebke Speckels, Brake/Hüde, (Industriekauffrau und Studium Wirtschaftsingenieurwesen) sowie André Pollender, Bohmte, (Verfahrensmechaniker und Studium Kunststofftechnik).
Als einer von drei Partnern bildet Elastogran darüber hinaus zusätzlich Chemielaboranten im Verbund des ZAM (Zukunft Ausbildung Mühlenkreis Minden-Lübbecke) aus. Das heißt, gemeinsam mit dem Abfallentsorgungsbetrieb des Kreises Minden-Lübbecke und dem Mindener Unternehmen zur Abwasserreinigung stellt Elastogran Ausbildungs-Know-how und -Ressourcen zur Verfügung. Als einer der drei Azubis, die davon profitieren, begann Jan Ajmal, Petershagen, Anfang September seine Ausbildung. Zurzeit lernt er Arbeitsabläufe in der PUR-Forschung kennen.
»Wer fordert, der muss auch fördern«, erklärte Personalchefin Heidemarie Holzinger in ihrem Willkommensgruß. »Und das sagen wir Ihnen im eigenen Interesse zu. Denn wir brauchen kreative und leistungsbereite Mitarbeiter.« Sie forderte die jungen Menschen auf, diese Herausforderung anzunehmen und sich von Anfang an ins Zeug zu legen.
Im Namen des Betriebsrates begrüßte auch Georg Lehnen »die Neuen« und wünschte ihnen alles Gute für die gerade gestartete Ausbildung.
Schon in den ersten Tagen im noch ungewohnten betrieblichen Umfeld erfuhren die Nachwuchskräfte, dass die Ausbildung bei Elastogran neben den hohen Anforderungen auch immer wieder Raum für abwechslungsreiche Unternehmungen bietet. So hatten sie bereits Anfang September Gelegenheit, die anderen Azubis näher kennen zu lernen. Denn eine dreitägige Fahrt führte sie nach Ludwigshafen und Umgebung, wo der Standort der BASF AG im Mittelpunkt des Interesses stand. Darüber hinaus hatte das Programm einen Ausflug nach Heidelberg sowie ins Technikmuseum zu bieten. Nach dem Motto »Wer feste arbeitet, soll auch Feste feiern« steht den Youngsters in Kürze das nächste Event bevor: Beim ersten gemeinsamen Betriebsfest aller inländischen Elastogran-Einheiten lernen sie einen Großteil ihrer Kollegen bei einer zünftigen PUR-Party kennen.

Artikel vom 07.10.2005