10.10.2005 Artikelansicht
Ausschnitt Zeitungsausschnitt
Drucken Drucken

 

Verbrennen von Gartenabfällen ist verboten


Bünde (BZ). Die Verbrennung von Gartenabfällen ist bekanntlich verboten. Alternativen für die unweltfreundliche Entsorgung von Grünabfällen, die nicht im eigenen Garten kompostiert werden können, gibt es genug. So können Äste und Zweige, mit Bindfaden zum Bündel gebunden, wie Sperrgut abgeholt werden. Ein Bündel, von einer Person bequem zu tragen, kostet 2,50 Euro. Auch Laub kann man in handelsüblichen Säcken verpackt (etwa 100 Liter) von der Sperrgutabfuhr abholen lassen. Für die Menge von einem Sack bis fünf Säcken muss man 7,50 Euro entrichten (drei Gebührenmarken zu je 2,50 Euro) und für sechs bis zehn Säcke 12,50 Euro (fünf Marken zu je 2,50 Euro).
Auch gibt es die Möglichkeit der Anlieferung bei Entsorgungsunternehmen. Bei der Kompostierungsanlage der Firma Kompotec in Enger und bei den örtlichen Abfallbeseitigungsunternehmen (Muldendiensten) kann man Gartenabfälle abgeben. Ebenso besteht Gelegenheit, Baum- und Strauchschnitt von der Stadt häckseln zu lassen, und zwar kostenlos am Holtackerfriedhof (nächster Termin: 5. bis 9. November) sowie gegen Entgelt bei sich zu Hause.
Sammelaktionen der Stadt finden in diesem Herbst noch zu folgenden Terminen statt (jeweils samstags von 9 bis 12 Uhr): 15. Oktober, Parkplatz am Stadtgarten; 29. Oktober, Parkplatz am Hallenbad Ennigloh; 12. November, Parkplatz am Stadtgarten. Die Kosten betragen 1,50 Euro pro Sack (ungefähr 100 Liter). Weitere Infos: Umweltberatung der Stadt Bünde, Ruf 1 61-2 66.

Artikel vom 10.10.2005