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»Partnerschaft
funktioniert gut«

150 Rheda-Wiedenbrücker in Palamós

Rheda-Wiedenbrück (pbm). »150 Menschen aus Rheda-Wiedenbrück sind zu den Rheda-Wiedenbrück-Tagen in Palamós gekommen. Das ist ein gutes Zeichen, dass unsere Partnerschaft in ihrem zehnten Jahr gut funktioniert,« stellte Bürgermeister Bernd Jostkleigrewe bei der Begrüßung durch Bürgermeisterin Maria Theresa Ferres in der Partnerstadt fest.

Die Truppe aus der Emsstadt war zu den »Rheda-Wiedenbrück-Tagen« in die katalanische Küstenstadt gereist. Zu einer kleinen Delegation des Rates gesellten sich rund 140 Mitglieder der DJK Rheda, des Fürstlichen Trompetercorps und der »Emsmöwen«. Diese Gruppen, die die Städtepartnerschaft seit dem Beginn mit Leben erfüllen, sollten im Jubiläumsjahr auch den Hauptteil der Delegation bilden. Bei Begegnungen, Turnieren oder Konzerten - und natürlich auch in den oft schon alt bekannten Gastfamilien - vertiefen sie die Freundschaft zwischen westfälischen und katalanischen Familien. Mitgereist waren auch Tänzerinnen von Young Culture und Pianist Ansgar Brokamp, die mit ihren Auftritten die Präsentation Rheda-Wiedenbrücks in Palamós abrundeten.
Einen speziellen Dank gab es von beiden Seiten an Stephan Crass, der sich seit Beginn besonders für die Partnerschaft engagiert. Die Stadt an der Costa Brava ließ sich nicht lumpen und bot zur Begrüßung der Gäste nicht nur strahlend schönes Wetter, sondern auch den eigenen Weltstar Olga Cobos. Die berühmte Balletttänzerin erlebten die Rheda-Wiedenbrücker bei einer Ausstellungseröffnung im Hafen der Stadt.
Am Sonntag standen dann Führungen durch die Stadt und die Umgebung sowie Ausstellungen über Rheda-Wiedenbrück und Gesprächsrunden über Sport, Kultur und Integration von Migranten auf dem Programm. Daneben blieb zumindest für die Jugendlichen noch Zeit, ein wenig am Strand auszuspannen und im Mittelmeer zu baden. Bericht folgt

Artikel vom 05.10.2005