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Ein Ständchen vor dem weltberühmten Schloss

MGV Hörste unterwegs in Berlin und im Spreewald - Zum Abschluss Besuch im Reichstag


Halle-Hörste (WB). Am Ende gab es für die Reiseleiter die viel besungene Berliner Luft. Verpackt in einer Plastiktüte, sollte sie zeigen: den Sängern des Männergesangvereins Hörste und ihren Begleiterinnen hatten die vier Tage in Berlin und Brandenburg gut gefallen.
Früh am Freitagmorgen hatte sich der Tross mit gut 40 Reiseteilnehmern von Hörste aus aufgemacht nach Berlin. Unterwegs verpflegt aus der vereinsinternen Bordküche, kamen die Hörster am Nachmittag zunächst in Potsdam an. Erste Station dort war das Schloß Cecilienhof, welches 1945 durch das Treffen der Siegermächte und das anschließende Potsdamer Abkommen historisch bedeutsam wurde. Durch die wegen der Feierlichkeiten zum Tag der deutschen Einheit bereits teilweise abgesperrte Stadt begab sich der Hörster Bus danach zum Schloss Sanssouci. Vor der weltberühmten Sommerresidenz Friedrichs des Großen gab es dann zum ersten Mal ein Ständchen der Hörster Sänger.
Es sollte nicht das letzte sein: am nächsten Tag ging es vom Hotel im Osten Berlins zunächst in den Spreewald. Die urwüchsige Flusslandschaft wurde per Boot erkundet, und auch dort ließen die Sänger anlässlich des runden Hochzeitstages eines Sangesbruders und seiner Frau ihre Stimmen erschallen. An den letzten beiden Tagen stand dann tatsächlich Berlin im Mittelpunkt der Reise. Eine Stadtrundfahrt rundete den Sonntag ab und beinhaltete einen Bummel über den Kurfürstendamm und eine Fahrt über die Spree. Am Montag, dem Tag der deutschen Einheit, bildete ein Besuch im Reichstag den Abschluss von vier kurzweiligen und informativen Tagen.

Artikel vom 07.10.2005