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Sürenheider machen der
»Wies'n« Konkurrenz

Oktoberfest bringt Spaß und Geld für guten Zweck


Verl-Sürenheide (mst). »Was für die Münchner das Münchner Oktoberfest ist, das ist für die Sürenheider und Verler das Fest auf Kosfelds Wies'n!«. Das zumindest behaupten viele, die am vergangenen Wochenende das »Pausheidenfest« besuchten.
Pünktlich zur Eröffnung am Samstagnachmittag wurde der Himmel heller und ließ sogar die Sonne durch. Helmut Kosfeld, Birgit Kosfeld, Werner Westerbarkei und Engelbert Damerow hatten mit einigen Sponsoren alles daran gesetzt, dass das Fest zu einer Benefizveranstaltung wurde. Jede Menge Zeitvertreib für Groß und Klein und dazu die Klänge des Ostwestfalen-Blasorchesters Verl verfehlten ihre Wirkung nicht: Die Besucher amüsierten sich im »Bayern-Zelt« oder auf dem Festplatz gut.
Wie in den Vorjahren geht auch diesmal der Festerlös von rund 1500 Euro an die Kinderkrebsstation in Bethel. »Es ist uns wichtig, dass wir mit einem merklichen Obolus den Familien helfen, die mit der Krankheit ihrer Kinder in eine oft ausweglose Situation geraten«, hieß es.
Helmut Kosfeld wusste DJ Wolfgang Schubert, das RHB-Team und jede Menge freiwilliger Helfer an seiner Seite. Sie organisierten auch das Biermaßstemmen, das Christian Wischott gewann. Auch der Holzklotzwettbewerb, bei dem das Gewicht einer Baumscheibe geschätzt werden sollte, fand großen Zuspruch. Hier setzten sich Franz Niewöhner und Ingrid Brink an die Spitze.
Peter Thiesbrummel machte sich zum Sprecher der Besucher, als er das Engagement des rund 20-köpfigen Aktionsteams wertschätzte und das vor allem an der Person von Helmut Kosfeld festmachte.

Artikel vom 05.10.2005