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Pfand-Fahrt
Als Gütsel in seine Abstellkammer schaute, war er erschrocken, wie viele leere Pfandflaschen sich dort angesammelt hatten. Er beschloss, sie schleunigst zu den Händlern zurück zubringen. Eine echte Herausforderung, wie Gütsel schnell feststellte, denn noch immer haben einige Geschäfte ihr eigenes Pfandsystem, dessen Opfer Gütsel nun wurde. Er steuerte sieben verschiedene Stellen an, um das gesamte Pfandgut loszuwerden. Am Ende war Gütsel zwei Stunden unterwegs und ist 14 Kilometer mit dem Auto gefahren. Dafür erhielt er immerhin einen Pfandbetrag von 3,88 Euro. Doch dieser unerwartete »Reichtum« währte nicht lange: An der nächsten Tankstelle wandelte er das Geld, zusammen mit einigen weiteren Geldscheinen, in Benzin um. Einen positiven Effekt hatte die Aktion: Zumindest war jetzt nicht nur sein Geldbeutel, sondern auch die Abstellkammer leer. Gütsel
Polizei stellt
Unfallflüchtige
Gütersloh (WB). Beim Wechseln der Spur geriet eine 31-jährige Gütersloherin am Samstagabend auf dem Nordring leicht an einen in gleicher Richtung fahrenden Opel. Die Frau flüchtete, doch die Opel-Fahrerin merkte sich das Kennzeichen. In Höhe der Kreuzung Westring/ Diekstraße mussten drei 17-jährige Jugendliche aus Gütersloh und Herzebrock sich durch einen Sprung zur Seite retten, als der blaue Audi ohne Licht und mit unverminderter Geschwindigkeit die Kreuzung passierte. Die Polizei stellte die Frau an der Diekstraße. Nach einer Blutprobe musste die Frau ihren Führerschein abgeben.

Einer geht
durch die Stadt . . .
. . . und denkt über das Argument in der Presseinformation einer Nachwuchsband nach. Sie sei »kürzlich erst im Fernseher« gewesen, teilt sie mit. Das müsste eigentlich jeden Zweifel an ihrer Einzigartigkeit ausräumen, denktÊEINER

Artikel vom 05.10.2005