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Waldemar Köhn köpft
das »Goldene Tor«

SV Hüllhorst/O. schlägt HSC Alswede mit 1:0

Hüllhorst/Oberschaft (Les). Der SV Hüllhorst/Oberbauerschaft bleibt weiterhin im Rennen. Am Freitagabend war's gegen den HSC Alswede zwar knapp - »aber das 1:0,« so Trainer Gerhard Stein, »war sicherlich hochverdient.«

Apropos Gerhard Stein. Der Trainer des SVHO, der sonst schon mal engagiert an der Linie auf- und abtigert, war diesmal zum Stillhalten gezwungen. »Ich hab in meinem hohen Alter versucht, Fußball zu spielen. Das ist misslungen.« Er war ausgerutscht, hatte sich dabei eine Meniskusverletzung zugezogen.
Zum Spiel. Da bemängelte Stein einmal mehr die fatale Chancenverwertung seiner Eleven: »Also ich denke, dass wir zehn hochkarätige Chancen hatten. Vier in der ersten Halbzeit, sechs in der zweiten. Aber wenn Du daraus keinen Treffer machst, dann gerät so ein Sieg am Ende tatsächlich noch in Gefahr.«
Die größte Chance der ersten Spielhälfte war neben dem 1:0 von Waldemar Köhn aus der 24. Spielminute, der nach einem Freistoß von Thomas Will von der linken Seite am höchsten sprang, per Kopfball verwertete, die von Marco Wüllner. Gerhard Stein konnte es nicht fassen: »Ein Kopfball aus einem Meter Entfernung, völlig allein und dann doch noch drüber. Das war schon ein Kunststück.«
Und in diesen Momenten wünschte er sich seine beiden Routniers Mustafa Halili und Thomas Peters herbei. »Besonders Halili hätte da sicherlich die eine oder andere Chance zu einem Treffer genutzt.«

Artikel vom 03.10.2005