01.10.2005 Artikelansicht
Ausschnitt Zeitungsausschnitt
Drucken Drucken

 

Guten Morgen!
Die Elektrik im alten Fachwerkhaus war vor einem guten Jahr neu installiert worden. Dazu wurden aber auch die alten Lichtdrehschalter wieder angebracht, damit die Authentizität erhalten blieb. Der Elektriker warnte jedoch davor, dass selbige nicht mehr lange halten würden. Bis vor Kurzem leisteten sie aber ohne Probleme weiterhin ihren Dienst. Als jedoch abends der Besuch weg war und ein Gang zur Toilette anstand, wo zwei Lampen unabhängig voneinander installiert sind, die jedoch mit einem Schalter an der Badezimmertür eingeschaltet werden, ging auf einmal nichts mehr. Also doch: jetzt ist es soweit. Der Hausherr maß nach, Strom war da, also neuen Schalter einbauen. Gesagt, getan, aber: immer noch alles ohne Licht! Was tun? Die Wand aufstemmen? Die Hausfrau argumentierte heftig dagegen, dachte sie doch an den bevorstehenden Dreck im Haus und außerdem seien die Leitungen doch vor Kurzem neu verlegt worden. Letzter Versuch des Hausherren, nachdem an allen relevanten Stellen Strom da war: den an jeder Lampe individuell angebrachten Lichtschalter betätigen, und siehe da: Licht! Und der alte Schalter konnte auch wieder eingebaut werden. Hat sich der Gast vom Vorabend wohl als kleiner Scherzkeks betätigt. Helmi Fischer
WarburgerChronikVor 50 Jahren
In Niesen beginnen die Ausschachtungsarbeiten für den Volksschulneubau, der den zweiten Klassenraum für die vier unteren Schuljahrgänge aufnehmen soll. Weiterhin entstehen ein Lehrmittel- und Lehrerzimmer, ein Kleiderablageraum, eine neuzeitliche Pausenhalle sowie im Dachgeschoss eine vollständige Wohnung für die zweite Lehrkraft.
Vor 25 Jahren
Werner Güthoff wird zum Vorsitzenden des neuen Warburger »Tennisclub 80« gewählt, dem in der Gründungsversammlung spontan 90 Mitglieder beitreten.
Vor 10 Jahren
Das Christliche Bildungswerk »Die Hegge« in Niesen feiert ihr 50-jähriges Bestehen.

Einer geht durch
die Stadt . . .
. . . und sieht, dass auf dem Warburger Oktoberwochen-Gelände noch fieberhaft letzte Hand angelegt wird. Am Samstag geht's los. Auf zur Wies'n, freut sich. . . EINER

Artikel vom 01.10.2005