01.10.2005 Artikelansicht
Ausschnitt Zeitungsausschnitt
Drucken Drucken

 

Der Nachwuchs kommt
aus dem eigenen Haus

Volksbank: Azubis des Jahrganges 2005 komplett

Enger/Spenge (EA). Ausbildung und Förderung des eigenen Nachwuchses bleiben bei der Volksbank Enger-Spenge auf hohem Niveau. Das genossenschaftliche Kreditinstitut gibt auch in diesem Jahr drei jungen Menschen die Möglichkeit, den Beruf des Bankkaufmannes zu erlernen. Die Gesamtzahl der Auszubildenden beträgt damit neun Auszubildende.

Interessant: Der Azubi-Jahrgang 2005 ist weiblich - und das ohne Ausnahme. Annika Hötker aus Spenge sowie Stephanie Scharkowsky und Nicole Müller aus Enger - so lauten die Namen der jüngsten Volksbank-Mitarbeiterinnen. Sie starteten im September ins Berufsleben. Die ersten Schritte auf dem Bankenparkett hat das Trio inzwischen erfolgreich zurückgelegt. Das gemeinsame Ziel: Ein gutes Ergebnis bei den Abschlussprüfungen im Januar 2008.
Was die Nachwuchs-Bankkaufleute verbindet: Alle drei haben die Höhere Handelsschule absolviert. Nicole Müller verfügt zudem über eine Ausbildung als staatlich geprüfte kaufmännische Assistentin für Informationsverarbeitung. Sie hatte im vergangenen Jahr im Rahmen eines vierwöchigen Praktikums Gelegenheit, die Volksbank näher kennen zu lernen.
Mit dem Einstieg der drei Berufsstarterinnen ging es für die Frauenquote der Volksbank Enger-Spenge übrigens weiter nach oben: Mittlerweile sind 45 der insgesamt 81 Bankmitarbeiter weiblich. Während der Vorstand die Geschlechterverteilung eher wertneutral betrachtet, ist er auf die Quote der Auszubildenden ausgesprochen stolz. Bankdirektor Hans Laus: »Zurzeit kommen in unserer Bank acht fest angestellte Mitarbeiter auf einen Azubi. Das entspricht einer Quote von mehr als 11 Prozent. Mit diesem Wert liegen wir weit über dem Mittelwert unserer Branche.«

Artikel vom 01.10.2005