Lübbecke (jug). Weiter am Ball bleiben will die Stadt beim Thema »Offene Kinderbetreuung«, das im Haupt- und Finanzausschuss am Donnerstagabend auf der Tagesordnung stand. Die CDU-Fraktion hatte die Verwaltung im Juli dieses Jahres gebeten, die Möglichkeiten der Einrichtung einer »Offenen Kinderbetreuung« in Lübbecke zu prüfen. Als Vorbild gilt hier die Stadt Lennestadt, in der seit 2001 in Kooperation mit dem Kinderschutzbund Olpe als Träger an drei Tagen in der Woche jeweils vier Stunden in den Räumen des Rathauses eine solche Betreuung angeboten wird. Insbesondere was die Räumlichkeiten betreffe, gestalte sich die Situation in Lübbecke allerdings schwieriger als in Lennestadt, so die Verwaltung. In puncto Trägerschaft bestehe seitens des DRK-Kreisverbandes Altkreis Lübbecke eine grundsätzliche Bereitschaft zur Zusammenarbeit. Von privater Seite liege ein Grobkonzept vor. Die Thematik steht auch beim nächsten Stammtisch der Werbegemeinschaft (s. weitere Meldung) auf der Tagesordnung. Für eine Einbindung und Gespräche mit der Lübbecker Kaufmannschaft sprach sich auch Ulrich Wähning (SPD) aus, der die Idee der offenen Kinderbetreuung grundsätzlich als gut befand.
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