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Computer für das Internetcafé

Amt für Umwelt und Arbeitsschutz beschenkt St. Michael-Schulen


Paderborn (WV). Das Staatliche Amt für Umwelt und Arbeitsschutz (StAfUA OWL) hat den St. Michael-Schulen in Paderborn zehn Computer aus seinem Bestand für die Erweiterung des Internetcafés geschenkt. »Das gibt uns die Möglichkeit, das Internetcafé auch den Schülerinnen der Mittelstufe, also den Klassen acht bis zehn der Realschule und des Gymnasiums zur Verfügung zu stellen«, so Andreas Kaluza, Informatik- und Mathematiklehrer des St. Michael-Gymnasiums. Bislang nutzen die Schülerinnen der Oberstufe das Internetcafé, um dort für die Schule Arbeiten oder Präsentationen zu erstellen, zu recherchieren oder im Internet zu surfen. Die jüngeren Schülerinnen können hier, soweit die Kapazitäten es erlauben, Unterrichtsinhalte zu erarbeiten. Durch die neuen Computer lässt sich diese Situation etwas entspannen.
Die Computer werden im StAfUA OWL nicht mehr benötigt, da hier wegen der sehr hohen Anforderungen an die graphische Datenverarbeitung inzwischen leistungsfähigere Rechner eingesetzt werden müssen. Sie sind aber intakt und betriebsbereit. Zum Lernen, Üben und für normale Anforderungen reichen sie vollkommen aus. »Bei uns würden sie nur im Keller stehen, dafür sind sie zu schade«, sagt Annette Krüger, Pressesprecherin des StAfUA OWL.
Es ist inzwischen Tradition geworden, dass das StAfUA OWL nicht mehr benötigte Rechner und Geräte an Schulen weitergibt. So wurden im Jahr 2005 in Herford, Hille, Kallental-Hohenhausen, Steinhagen und Minden bereits sechs Schulen mit Geräten bedacht. Dies diene der Nachwuchsförderung und Steuergelder würden optimal genutzt, so Annette Krüger weiter.
Die Paderborner Schülerinnen lernen im Rahmen der Differenzierung des Jahrgangs neun die Nutzung verschiedener Programme und des Internets für den Unterricht sowie das Erstellen von Präsentationen. In der Oberstufe werden dann Programmiersprachen und Grundlagen der Informatik gelehrt.

Artikel vom 08.10.2005