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Skulpturen nehmen Form an

»Bergfest« beim Rudolf-Weber-Bildhauersymposium


Espelkamp (sw). Die Hälfte der Zeit ist vorbei, und die steinernen Skulpturen nähern sich ihrer Vollendung: Am Mittwochabend wurde das »Bergfest« beim Rudolf-Weber-Symposium am Bahnhof gefeiert. Peter Dürr begrüßte die Gäste im Namen des veranstaltenden Stadtmarketingvereins »Initiative Espelkamp«.
Gerne gaben die Bildhauer Auskunft zu ihren Werken. Yoshimi Hashimotos »Wolken« sind bereits so gut wie fertig - auch wenn sie sich am Mittwoch noch am Boden befanden. Zwischen 1,55 und 2,70 Metern Höhe werden die Steine demnächst in der Luft »schweben«, eingelassen in einen Betonsockel. »Wir haben die Standfestigkeit mit einem Statiker geprüft, damit nichts passieren kann«, so Hashimoto. Wenn alle Skulpturen fertig sind, kommt der vielleicht schwierigste Teil: der Aufbau im westlichen Teil der Breslauer Straße. »Aber das ist nicht unser Problem«, sagte Hashimoto mit einem spitzbübischen Grinsen.
Neben dem gebürtigen Japaner konnten die kunstinteressierten Besucher am Mittwochabend auch mit den anderen Aktiven Dorsten Diekmann, Joachim Karbe und Ton Kalle fachsimpeln, ein Bier in gemütlicher Runde genießen und sich Schnitzel und Salat schmecken lassen. Das Essen hatte Johann Schneider aus der »Brasserie Stadtgespräch« ins »Freiluftatelier« gebracht.

Artikel vom 30.09.2005