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Mehr Bescheidenheit gefragt


Grundsätzliche Gedanken zur Bundestagswahl 2005 äußert dieser Leser:
Zunächst: Unsere Vorgängergenerationen haben nach dem Zweiten Weltkrieg unter ihren damaligen politischen Führern einen bis dahin nie gekannten Wohlstand in Deutschland geschaffen. Näher betrachtet besteht dieser auch heute noch. Verändert hat sich dagegen die aktuelle politische Führungsschicht. Warum eigentlich wird im Wahlkampf nur mit materiellen Themen argumentiert?
Für die Wahlkampfstrategen haben Begriffe wie Moral, Ethik und gute Sitten offener überhaupt keine Bedeutung. Anstand, Dankbarkeit und Nächstenliebe sind in unserer »Gesellschaft« sprich: in unserem Volk, zunehmend aus der Mode gekommen. Weniger Egoismus und andere Unsitten - das ist der Weg zu mehr Bescheidenheit und Zufriedenheit. Für die Partei, die das Wort »christlich« in ihrem Namen führt, wäre das doch ein wunderbarer Ansatzpunkt, ein dankbares Feld!
WILHELM SCHLEEF32139 Spenge

Artikel vom 30.09.2005