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Änderungen
im Wück-Team

SVEW heute gegen Erlinghausen

Von Klaus Pilz
Enger (HK). Wenn heute um 19 Uhr auf dem Kunstrasen in Enger die Verbandsliga-Partie SV Enger-Westerenger gegen RW Erlinghausen angepfiffen wird, hoffen Offizielle und Spieler des SVEW auf eine Leistungssteigerung gegenüber der 0:2-Pleite gegen Davensberg.

Dabei gehört Erlinghausen nun wahrlich nicht zu den Lieblingsgegnern des SVEW. In der vergangenen Saison setzte es zwei herbe Klatschen - 1:5 daheim (da stand es nach 17 Minuten bereits 0:4) und 2:4 auswärts. Trotzdem gibt sich SVEW-Coach Christian Wück nicht so pessimistisch wie man annehmen könnte, wohl auch, weil er erneut alle Akteure zur Verfügung hat.
»Das wird ein ganz anderes Spiel als in der Vorwoche«, meint er. »Erlinghausen wird sich nicht so hinten rein stellen wie Davensberg. Ich denke auch nicht, dass wir nochmals solch einen Tag erwischen wie letzten Sonntag. Da hätten wir wohl noch acht Stunden spielen können, ohne ein Tor zu erzielen. Da lief einfach nichts. Es gibt solche Tage.«
Die Sauerländer stellen auch keine absolute Überfliegermannschaft. »Die haben elf Punkte, also unser Bereich«, schätzt Wück die Chancen für sein Team ganz gut ein. »Das ist ein richtungsweisendes Spiel für uns. Gewinnen wir, sind wir mit oben dran, verlieren wir, müssen wir uns mit dem Mittelfeld begnügen.« Qualität hat der Gegner ganz klar in der Offensive, wo mit Wiebusch, Wachsmann und Busacca gleich drei eminent gefährliche Stürmer auftauchen. »Wir müssen hinten die Null halten und vorne zu alter Stärke zurück finden. Es wäre nicht schlecht, wenn wir das umsetzen könnten und gewinnen, um aufkommende Unruhe im Umfeld verstummen zu lassen.« In puncto Aufstellung ließ sich Wück nicht in die Karten schauen. Nur so viel: Die Mannschaft wird auf drei bis vier Positionen verändert.

Artikel vom 30.09.2005