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Zwei verletzte Augenzeugen


Dresden (pk). Schon eine Stunde vor dem Anpfiff saßen sie im Rudolf Harbig-Stadion, als hätten sie den Anpfiff gar nicht abwarten können. Semir Devoli und Borislav Tomoski nutzten die räumliche Nähe ihrer neuen Heimat Chemnitz zu Dresden (etwa 70 Kilometer), um ihren ehemaligen Verein zu sehen. Auch wenn bei neun Abgängen und zehn Neuzugängen nicht mehr viel von der alten Mannschaft übrig geblieben ist, das Interesse am SCP ist nach wie vor da. »Ich habe schon einige Spiele bei Premiere gesehen«, sagte Devoli. Zeit dafür hätten beide, denn wegen eines Kreuzbandrisses (Tomoski) und -anrisses (Devoli) haben sie noch kein einziges Saisonspiel für den Regionalligisten Chemnitzer FC bestritten. Vielleicht stehen die Sachsen auch deshalb auf einem Abstiegsplatz.

Artikel vom 27.09.2005