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A-Jugend: Fabbenstedt
bucht den ersten Dreier

Preußen patzen in Ibbenbüren


Ibbenbüren/ Fabbenstedt (jös). Sieg und Niederlage für die heimischen A-Junioren in der Fußball-Bezirksliga. Der VfB Fabbenstedt bucht den ersten Dreier beim 8:5 über Greven, der FC Pr. Espelkamp unterliegt in Ibbenbüren mit 1:3
SV Ibbenbüren - FC Preußen Espelkamp 3:1 (1:0) »Das war das bislang schlechteste Spiel der Saison«, beschrieb Trainer Karl-Friedrich Wessel nach dem Spiel die Leistung seiner Mannschaft gegen Tabellenführer SV Ibbenbüren. Bis zur Pause gehörte das Spiel zunächst komplett der Heimmannschaft, die ihre Überlegenheit zur 1:0-Führung nutzte. Mitte der zweiten Halbzeit stand das Spiel nach dem Ausgleichstreffer von Benjamin Rossel zunächst auf der Kippe. Der Ball lag zwar wenige Minuten später erneut im Netz von Ibbenbüren, doch der Treffer wurde vom Schiedsrichter nicht anerkannt. Dafür traf wenig später der Hausherr zum 2:1. In der 70. Minute musste Espelkamps Spieler Christian Gieselmann nach einer roten Karte für ein Foul an der Mittellinie den Platz verlassen. Trainer Wessel kritisierte diese und andere fragwürdige Schiedsrichterentscheidungen hart und schob zumindest eine Teilschuld für die Niederlage auf den »Unparteiischen«. Fünf Minuten vor dem Abpfiff entschied Ibbenbüren das Spiel schließlich durch seinen Treffer zum 3:1-Endstand.
VfB Fabbenstedt - SC Greven 8:5 (2:1) Schlusslicht Fabbenstedt fuhr gegen den SC Greven am 4. Spieltag der A-Jugend-Bezirksliga den ersten Saisonsieg ein und hievte sich damit von den Abstiegsrängen auf Platz neun. In den ersten 20 Minuten geriet die Elf von Trainer Retzlaff durch einen »Sonntagsschuss« der Grevener zunächst in Rückstand. Erst zur Mitte der ersten Halbzeit übernahm Fabbenstedt durch Tore von Radtke und Riechmann das Ruder. Nach dem Seitenwechsel und weiteren drei Toren zur 5:1-Führung stellte Trainer Retzlaff seine Mannschaft um. Von dieser Veränderung profitierte der SV Greven, der im Verlauf des Spiels weitere vier Treffer erzielte, die jedoch durch Tore von Riechmann (70./75.) und Tim Engelage (80.) unbedeutend wurden.

Artikel vom 26.09.2005