26.09.2005 Artikelansicht
Ausschnitt Zeitungsausschnitt
Drucken Drucken

 

Stimmen


Eckard Nothdurft (Trainer des VfL Pfullingen-Stuttgart): Herzlichen Glückwunsch an den TuS »Fichte«. Es war heute so gegen den TuS N-Lübbecke wie immer. Wir haben jetzt drei Spiele gegen den TuS hinter uns, haben darin insgesamt 61 Fehler begangen. Und das Torwartverhältnis ist heute auch wieder 23:15 ausgegangen. Da können wir eben nicht gewinnen.
Meine Mannschaft hat heute das gespielt, was sie kann. Wir haben dabei unsere Chancen bekommen, diese eben nicht reingemacht. In den ersten 15 Minuten wusste der TuS N-Lübbecke, glaube ich, mit uns nicht viel anzufangen. Unsere 6:0-Dckung mit Torhüter Stojanovic dahinter stand recht ordentlich. Später haben wir dann noch zweimal die Möglichkeit gehabt, noch näher heranzukommen als bis auf zwei Tore. Diese Chancen haben wir nicht genutzt - und dann kann's eben am Ende nicht klappen. Jetzt hoffen wir natürlich, dass sich bei Alexander Trost, der in der ersten Halbzeit einen Schlag gegen das Schienbein bekommen hat, keine ärgere Verletzung als eine Prellung herausstellt.

Jens Pfänder (Trainer des TuS N-Lübbecke): Es war kein schönes Spiel heute. Aber das war zu erwarten, weil Pfullingen eine Mannschaft ist, die ihre Kampfkraft 60 Minuten lang in die Waagschale wirft. Anfangs hatten wir leichte Probleme, ab der 15. Spielminute aber hatten wir die Begegnung im Griff.Unser Kombinationsspiel konnten wir heute nicht bringen, dafür haben wir mit gruppentaktischen Maßnahmen arbeiten müssen.
Zwischendurch haben wir phasenweise etwas geschludert, aber es ist eigentlich nie das Gefühl aufgekommen, dass unser Sieg in Gefahr geraten könnte. Das war letztes Jahr noch enger - aber das ist eben der Unterschied. Es war letztlich kein glanzvoller Sieg - aber das wussten wir schon vorher. Letztlich haben wir im Verhältnis so gut gespielt, dass es reicht.

Artikel vom 26.09.2005