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Büren feiert
vier Tage

Oktober-Markt beginnt heute

Von Heinz-Peter Manuel
Büren (WV). »Alles im grünen Bereich, jetzt muss nur das Wetter mitspielen.« Voller Optimismus sehen die Verantwortlichen im Verkehrsverein dem heute beginnenden 56. Bürener Oktober-Markt entgegen.

Dabei gab es zunächst einmal eine Schrecksekunde zu überstehen. Denn durch die Umgestaltung des Marktplatzes war es plötzlich recht eng geworden. »Unser Festzelt passt jetzt millimetergenau in die Lücke«, konnte Marktmeister Ralf Petersen aber schnell wieder aufatmen. Uns so steht dem bunten und attraktiven Programm nichts mehr im Wege.
Zum Festauftakt zieht heute 15 Uhr ein bunter Festzug von der alten Post zum Marktplatz. Dort wird zunächst das zehnjährige Jubiläum der Partnerschaft mit Mittersill gefeiert, ehe Bürgermeister Wolfgang Runge das Bierfass ansticht. Es laufen bereits Wetten, ob er es diesmal ohne Spritzer schafft. Zur Eröffnung des Kirmestreibens spielt der Fanfarenzug Prinz Regent. Im Festzelt spielt abends »Nightfire« auf. Highlights des Sonntag sind zum einen die geöffneten Geschäfte (13 bis 18 Uhr), Kirmestreiben in der Innenstadt, das bunte Familienprogramm im Festzelt sowie die Suche und Prämierung des »Gut-Drauf-Models« durch Mitarbeiter des Fotostudios fercon. In der oberen Burgstraße stellt sich Mittersill den hoffentlich zahlreichen Besuchern vor.
»Es ist zwar schade, aber leider nicht zu ändern.« Mit diesem Worten reagiert Fritz Deneke auf die früher als geplant angesetzte Heimfahrt der Trachtenmusikkapelle Stuhlfelden aus der österreichischen Partnerstadt Mittersill. Die Musiker kommen zwar wie vorgesehen zum Oktober-Markt und zur Feier des zehnjährigen Bestehens der Partnerschaft nach Büren, reisen jedoch schon am frühen Sonntag wieder ab. Deshalb sind sie zwar am Samstag dabei, begleiten auch den Festzug von der alten Post zum Marktplatz, spielen aber nicht mehr zum Frühschoppen am Sonntag auf. »Weil Jugendliche und Schichtarbeiter, die am frühen Montag wieder arbeiten müssen, dabei sind, können die Musiker nicht erst gegen Mitternacht wieder zu Hause sein«, so Deneke. Deshalb reist die Kapelle schon Sonntagmorgen wieder ab. An ihrer Stelle spielt die Blaskapelle aus Siddinghausen zum Frühschoppen auf.

Artikel vom 24.09.2005