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Führerschein
Christian hat die Nase voll. Am Sonntag drängt ihn ein jugendlicher Radfahrer, der ihm auf der falschen Straßenseite entgegenkommt, vom Radfahr-Streifen. Gestern überfährt ihn ein Radler beinahe, weil der die Vorfahrtsregeln nicht kennt. Der etwa 50-Jährige weiß nicht, dass Verkehrsteilnehmer, die von Nebenstraßen in Hauptverkehrsstraßen einbiegen wollen, auch Fußgänger, die im Kreuzungsbereich auf dem Fußweg entlang der Hauptstraße unterwegs sind, passieren lassen müssen. Christian will jetzt beim Bundesverkehrsministerium den Antrag stellen, einen Führerschein für alle Radfahrer zur Pflicht zu machen. Und ein Kennzeichen, damit man allzu radikale Radler im Fluchtfalle anzeigen kann. 20 Unterschriften von leidgeprüften Freunden und Verwandten hat er schon gesammelt. Astrid Pinske
Gedenkstein und
Steuern im Rat
Bad Driburg (WB). Möglicherweise kommen auf Veranstalter von Tanzveranstaltungen in Bad Driburg in Zukunft geringere Kosten zu. Der Rat der Stadt befasst sich in seiner Sitzung am heutigen Montag mit einer Minderung der Vergnügungssteuer für diese Ereignisse. Darüber hinaus soll unter anderem über die Aufstellung eines Gedenksteins anlässlich des 60-jährigen Bestehens der CDU in der Badestadt diskutiert werden. Die Sitzung beginnt im 18 Uhr im Sitzungssaal des Rathauses.

Spenden zum
Erntedank
Brakel (WB). Für den Erntedankgottesdienst mit Abendmahl und Altarumgang am kommenden Sonntag, 2. Oktober, um 10 Uhr in der Evangelischen Auferstehungskirche werden wieder Lebensmittel, Gartenfrüchte und Blumen für das Kinderheim in Scherfede gesammelt. Die Spenden können abgegeben werden am Dienstag, Donnerstag und Freitag von 10 bis 12 Uhr im Pfarramt, Bahnhofstraße 26 oder am Samstag von 15 bis 17 Uhr in der Kirche. Der Gottesdienst wird mitgestaltet vom Posaunenchor der Kirchengemeinde.

Einer geht durch
die Stadt . . .
und sieht, wie ein Auto am gestrigen Morgen hinter einer Schafherde herfährt, die über die Kreisferienstraße in Brakel getrieben wird. Die Fahrerin nimmt das außergewöhnliche Verkehrshindernis offensichtlich gelassen. Warum sich auch aufregen, man sollte sich eher freuen, dass es bei uns so etwas noch gibt, denkt sich ...EINER















Artikel vom 26.09.2005