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Stimmen

Fynn Holpert (Manager TBV Lemgo): Natürlich spielen wir lieber vor vollem Haus, aber das Alternativ-Programm mit Arminia Bielefeld war nicht unattraktiv.
Ralf Weber (Geschäftsführer Gerry Weber Management und Event OHG): Gegen Nordhorn war Lemgos Torhüter Lichtlein überragend, heute hat Lemgo aber vor allem zu viele Chancen vergeben. Neben dem Ergebnis ist auch die Zuschauerzahl für uns entwas enttäuschend. Wir hatten mit acht bis zehntausend Fans kalkuliert. Aber auch 7500 sind schon deutlich mehr als in der Lipperlandhalle mit 3800. Wir wollen das langsam aufbauen. Gegen Gummersbach haben wir einen größeren Vorlauf, da wird es sicher voller werden.
Ute Hamacher (Handball-Fan aus Steinhagen): Magdeburg ist eben ein anderes Kaliber als Nordhorn vor zwei Wochen. Bei den Gästen haben mir Torhüter Bitter und Kretzschmar gut gefallen.
Markus Schirmbeck (aus Halle): Ich war zum ersten Mal beim Bundesliga-Handball, und mir hat die Atmosphäre sehr gut gefallen - auch wenn das Stadion nicht ganz voll war. Als Verein aus unserer Region habe ich natürlich Lemgo die Daumen gedrückt. Schade, dass es nicht geklappt hat.
Günter Kozlowski (Staatssekretär): Die Partnerschaft zwischen Gerry Weber und dem TBV Lemgo ist eine geniale Idee. Die Atmosphäre ist toll, und der Verein findet hier optimale Bedigungen vor. Es kommt nicht von ungefähr, dass Halle die meisten WM-Spiele austragen darf, weil hier gute Arbeit geleistet wird. Dadurch wird die Handball-Region OWL gestärkt. Auch die kleineren Vereine können davon profitieren.
Jürgen Birkenhake (Handball-Fan aus Steinhagen): Wir haben ein spannendes, hochklassiges Spiel gesehen. Das Stadion ist für Handball gut geeignet - viel besser als die Schalker Arena. Da haben wir von den Spielern fast nichts gesehen, weil wir so weit weg gesessen haben.
Florian Ruwwe aus Halle: »Ein spannendes Handballspiel. Ich komme gerne wieder.«

Artikel vom 26.09.2005