Rahden (bös). Das Seniorenheim am Eibenweg plant eine Erweiterung (wir berichteten). Das Ergebnis der frühzeitigen Beteiligung von Bürgern und Behörden wurde am Donnerstag im Bauausschuss der Stadt Rahden vorgestellt. Anwohner hatten während einer Anhörung Bedenken angemeldet. So wurde gefordert, den Baumbestand zu erhalten. Was, so am Donnerstag Johannes Eversmann vom Planungsbüro, insofern gewährleistet sei, weil der Baumbestand dem Bauvorhaben nicht entgegenstehe. Es würden im Falle von Fällungen die notwendigen Ersatzpflanzungen vorgenommen. Darüber hinaus drückten Anwohner die Befürchtung aus, weil die Zahl der Besucher oder Lieferanten des Seniorenheimes, die schon jetzt im Eibenweg parkten, weiter steigen könnte. Schon jetzt sei dadurch das Erreichen der Häuser erheblich erschwert oder gar unmöglich. Eversmann und Drunagel wiesen darauf hin, dass durch die Einrichtung des zentralen Eingangsbereiches an die Flachsstraße eine neue Situation entstehe. Auf die Anregung aus dem Ausschuss, am Eibenweg ein Parkverbot zu schaffen, bat Drunagel, die Entwicklung abzuwarten, da von diesem Verbot auch Anwohner und deren Besucher betroffen seien.
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