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Raus aus dem Haushaltssicherungkonzept


Rahden (bös). Der Haushalt der Stadt Rahden ist wieder ausgeglichen. Das bestätigte Bürgermeister Bernd Hachmann auf Anfrage. Als Grund nannte Hachmann eine größere Gewerbesteuernachzahlung. Trotzdem wolle die Stadt auf dem Sparkurs bleiben, denn vermutlich müsse der Kreis die Kreisumlage um ein Prozent erhöhen. Das bedeute für Rahden einen Anstieg des Beitrages um 120 000 Euro. Der Aufwand für Harz IV ist größer als erwartet. Das gelte auch für Rahden. »Die Stadt kümmert sich zurzeit um mehr als 400 Bedarfsgemeinschaften«, betonte Hachmann.
»Keine Querungshilfe, aber Piktogramme und Schilder sollen Passanten und besonders die Kleinen beim Überqueren der Ortsdurchfahrt in Sielhorst in Höhe der ehemaligen Gaststätte Wagenfeld schützen. Das ist das Resultat eines Ortstermins auch mit dem Landesbetrieb Straßenbau.« Im Rahmen der Bemühungen, endlich den Radweg in Sielhorst zu ermöglichen, würden auch über Querungshilfe und Kurvenbegradigung noch Gespräche geführt, sagte Bauamtsleiter Dieter Drunagel.

Artikel vom 22.09.2005