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800 Wallfahrer aus Erzbistum pilgerten mit den Maltesern nach Werl

Seit 32 Jahren pilgern Malteser im Erzbistum Paderborn mit Kranken und Behinderten zur Muttergottes nach Werl. Für die 800 Pilger, darunter 50 Rollstuhlfahrer, war die Wallfahrt auch in diesem Jahr wieder ein großes Erlebnis. Mit 22 Bussen waren die Malteser am frühen Morgen aufgebrochen, darunter 200 Pilger aus den vier Ortsgliederungen des Kreises Paderborn (Altenbeken-Buke, Borchen, Büren und Paderborn). Buker und Borchener Malteser übernahmen die Mittagsverpflegung der Pilger und Helfer. Weihbischof Dr. Karl-Heinz Wiesemann, Msgr. Prof. Dr. Peter Schallenberg, Diözesanseelsorger der Malteser, und Pastor Hans-Gerd Westermann, Ortsseelsorger der Gliederung Warstein-Anröchte, deren Helfer die Heilige Messe mit gestalteten, zelebrierten in der Werler Basilika. In seiner Predigt sprach der Weihbischof den Kranken und Behinderten Trost für ihren oftmals schweren Lebensweg zu, den Malteser-Helfern wünschte er weiterhin Kraft bei der Betreuung der Bedürftigen. MHD-Diözesanleiter Georg Freiherr von Wrede, seit einigen Monaten selbst durch eine schwere Krankheit auf den Rollstuhl angewiesen, dankte in bewegenden Worten den vielen Malteserhelferinnen und -helfern für ihren unermüdlichen Einsatz. Von links: Monsignore Prof. Dr. Peter Schallenberg, Weihbischof Dr. Karl-Heinz Wiesemann und Pfarrer Hans-Gerd Westermann.

Artikel vom 22.09.2005