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Ausgezeichnete Arbeit im Opel-Haus

Borgstedt-Team erhält Urkunde für Leistungen im Service und in Werkstatt


Werther (dh). Ist die Probefahrt nach der Reparatur Standard? Wird anschließend die Rechnung erläutert? Im Autohaus Borgstedt gehört guter Service zum Alltag. Dafür wurde das Team gestern von der Adam Opel AG ausgezeichnet.
Jedes Jahr überprüft die DEKRA im Auftrag der Opel AG alle Opel-Werkstätten in der Bundesrepublik. Anonym wird den Werkstätten ein präpariertes Auto »untergejubelt«, in dem sich mindestens fünf Fehler verbergen. Mal hat das Ersatzrad keine Luft mehr, mal ist die Wischerdüse verstellt. Diesen Mängel gilt es im Rahmen einer Reparatur auf die Schliche zu kommen.
»Uns kommt es vor allem auf zwei Bereiche an«, erklärt Reiner Gress, Districtleiter für Opel in Ostwestfalen-Lippe. »Die Werkstätten sollen einerseits die fünf Mängel finden, andererseits sollen sie durch guten Service überzeugen.«
Das Autohaus Borgstedt hat überzeugt. Mitarbeiter und Geschäftsführung haben gestern Vormittag für das gute Abschneiden beim Qualitätstest aus den Händen von Reiner Gress eine Urkunde und Anstecknadeln erhalten. Für den Wertheraner Standort des Autohauses Oldenbürger ist es die erste Auszeichnung dieser Art. Das Stammhaus in Spenge wurde bereits ausgezeichnet.
»Wer den Qualitätstest nicht besteht, wird geschult.« Dazu gehört neben der Praxis in der Werkstatt auch der Service. Die Terminvergabe, die Termineinhaltung, die Freundlichkeit der Mitarbeiter, das Erscheinungsbild des Betriebes oder auch die Kompetenz der Mitarbeiter - für diese und zahlreiche weitere Kriterien vergibt der anonyme DEKRA-Tester Punkte.
»Die Anforderungen des Service-Qualitätstests sind deutlich schiweriger zu erfüllen als die im Werkstattbereich«, betont Reiner Gress. Dennoch: Das Traditions-Autohaus Borgstedt hat ordentlich Punkte eingeheimst, wurde für seine »erstklassigen Leistungen« ausgezeichnet. Die Arbeiten am Fahrzeug führte übrigens der Service-Techniker George Ntritsos durch. Sehr zufrieden zeigte sich Geschäftsführer Hans-Martin Oldenbürger über das gute Ergebnis des Qualitätstests: »Qualität und handwerkliches Können zahlen sich eben aus«, sagt er.

Artikel vom 21.09.2005