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Dem Leben in Afrika auf der Spur

Kinder entdecken Kontinent und fremde Kultur im Rahmen der dreitägigen Missionstage


Espelkamp (deh). Begeistert waren die Kinder bei dem Erlebnisvormittag »rund um Afrika« mit dabei, der in Ergänzung zu den Espelkamper Missionstagen veranstaltet wurde. Diese fanden am vergangenen Wochenende im Bürgerhaus statt und standen unter dem Motto »Mission - warum ich?«.
Während die Erwachsenen an verschiedenen Workshops für praktisch missionarisch-diakonischer Arbeit teilnehmen konnten, entdeckten die 45 Mädchen und Jungen im Alter von fünf bis zwölf Jahren spielerisch das Leben in Afrika. Angeleitet wurden sie dabei von Sonja Hoffmann, Iris Niemeyer, Marion Krzemien und Maria Barg, die als Lehrerinnen an der neuen christlichen Schule in Oppendorf tätig sind. Sonja Hoffmann, die bis vor knapp einem Jahr selbst Missionarin in Afrika war, erzählte den Kindern, wie man in Afrika lebt und verdeutlichte die Unterschiede zum Leben in Deutschland. »Es liegt uns am Herzen, den Kindern etwas über Afrika zu erzählen«, betonte Iris Niemeyer.
Aber auch das Musikalische kam nicht zu kurz. So wurden afrikanische christliche Lieder gesungen, begleitet von afrikanischen Trommeln, die sich bei den Kindern großer Beliebtheit erfreuten.
In Gruppen aufgeteilt, bastelten die Mädchen und Jungen anschließend afrikanischen Schmuck aus Strohhalmen und Pappe, bemalten Tücher oder stellten Pfeil und Bogen nach dem Vorbild der Massai-Krieger her.
Die Missionstage in Espelkamp finden jährlich statt und werden von folgenden Gemeinden veranstaltet: Evangelische Freikirche Espelkamp, Hoffnungsgemeinde Espelkamp, Mennoniten-Gemeinde Espelkamp, Lobpreisstraße Espelkamp und Christus-Gemeinde Rahden.

Artikel vom 21.09.2005