Schloß Holte-Stukenbrock (jen). Der SCW Liemke ist am Sonntag auf eigenem Platz klarer Außenseiter, denn das Team von Jürgen Dresschalück empfängt Spitzenreiter St. Gabriel Gütersloh. Die Gäste kommen mit der Empfehlung von vier Siegen aus vier Partien bei 17:3 Toren.
Kurios: Zwei Tage später kommt es im Achtelfinale des Kreispokals an gleicher Stelle zum nächsten Aufeinandertreffen der beiden Mannschaften. Für die Liemker wird es am Sonntag darum gehen, die gefährlichen Stürmer St. Gabriels nicht zur Entfaltung kommen zu lassen. Zuletzt zeigte das SCW-Team beim 1:1 gegen Kaunitz einen klaren Aufwärtstrend. St. Gabriel demonstrierte in der Vorwoche Stärke und besiegte Schloß Holte II mit 5:0. Ebenfalls Heimrecht genießt der VfB Schloß Holte II gegen BW 98 Gütersloh. »Das ist einer von den Gegnern, gegen die wir punkten müssen, um unsere Ziele zu erreichen«, erklärt VfB-Coach Steve McCallion. Der Trainer muss allerdings auf die drei Stammkräfte David Nieweg, Hristos Sidiropoulos und Christopher Henry verzichten. »Der Kader muss stark genug sein, um das zu kompensieren«, meint McCallion. In der Paderborner A-Liga hat der FC Stukenbrock II nach dem 4:3 gegen Suryoye zum zweiten Mal in Folge Heimrecht. Gegner ist Türkgücü Paderborn, und FCS-Spielertrainer Artur Olenberg erwartet den Gegner mit einer gehörigen Portion »Wut im Bauch« nach der deftigen Klatsche (1:7) gegen Delbrück II. »Türkgücü gehörte zu den Aufstiegskandidaten und ist jetzt sicher frustriert. Die werden bei uns stürmisch auftreten und versuchen, uns früh unter Druck zu setzen«, denkt Olenberg. Sein Team müsse mit Kampfgeist dagegen halten und »ab der ersten Minute die Zweikämpfe annehmen«.
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